In der ersten Halbzeit gut mitgehalten, nach dem Rückstand dann chancenlos und mit 0:3 verloren – der VfB Stuttgart ist dem Relegations-Gespenst am Sonntag wieder einen Schritt näher gekommen. Fünf Punkte Rückstand haben die Schwaben aus dem Südwesten auf die bayerischen Schwaben vom FC Augsburg, die auf Platz 15 stehen. Und durch den 3:0-Sieg des 1. FC Nürnberg über eben jenen FC Augsburg beträgt der Vorsprung auf Platz 17 und den direkten Abstiegsplatz nur noch vier Punkte. Am Samstag (15.30 Uhr) kommt es zum direkten Duell mit den Mittelfranken.

Dietrich: „Keine andere Option“ als den Klassenerhalt

Der umstrittene Präsident des VfB Stuttgart, Wolfgang Dietrich, gab gegenüber den Stuttgarter Nachrichten zu, dass er angesichts der sportlichen Situation „Bauchschmerzen“ habe. Es gebe „keine andere Option“ als die Liga zu halten. Das gilt für den Verein, aber auch Dietrich selbst. Schwer vorstellbar, dass er sich im Falle eines Abstiegs als Präsident des Traditionsvereins halten kann. Zu groß ist schon jetzt die Unzufriedenheit von Seiten mancher Fans. Dietrichs Rezept, um zumindest den Relegationsplatz halten zu können: „Wir haben noch vier Heimspiele, und die müssen wir alle gewinnen, fertig – so einfach ist es.“

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