Am kommenden Samstag beginnt für Aufsteiger TV Altenstadt das Abenteuer Württembergliga. Der Verein mit dem vermutlich kleinsten Etat will sich mit den Reichen messen. Trainer Andreas Frey sieht seine Mannschaft „in allen 28 Spielen“ als Außenseiter. Der TVA soll in der Württembergliga eine Mischung aus Union Berlin und SC Paderborn geben. Beide Aufsteiger in die Fußball-Bundesliga haben mit Mini-Etats als krasse Außenseiter manch hochkarätigen Konkurrenten das Fürchten gelehrt.
Glück macht Angriffsspiel variabler
Frey ist mit seinem Kader „sehr zufrieden“, der TVA hat aus wenig Geld mal wieder viel gemacht. Ganz wichtig war die späte Verpflichtung von Linkshänder Marcel Glück, der das Angriffsspiel des TVA variabler macht, weil sich ein Linkshänder im rechten Rückraum leichter tut.
Abwehr bleibt die große Stärke des TVA
Die gestiegene Flexibilität im Angriff nimmt Frey zufrieden zur Kenntnis, die Stärke seiner Mannschaft bleibt aber die Abwehr. Die kassierte in der Vorsaison die wenigsten Gegentore aller 52 württembergischen Landesligisten. Die TVA-Deckung, stellt Frey fest, „ist seitdem nicht schlechter geworden“.