Siebenkämpferin Sophie Hamann (TuS Metzingen) durfte am Wochenende bei den Mehrkampf-Vereinsmeisterschaften des SSV Ulm im Siebenkampf an den Start gehen und meldete sich nach langer Verletzungspause mit ihrem drittbesten Siebenkampf-Ergebnis von 5651 Punkten eindrucksvoll zurück.
Starker Beginn
Gleich zum Auftakt steigerte die TuS’lerin ihre Hürden-Jahresbestzeit auf 13,85 Sekunden und erzielte satte 1000 Punkte. Auch im Hochsprung überraschte die 23-Jährige ihren Trainer Uwe Euchner mit sehr guten 1,78 Meter. Im anschließenden Kugelstoßen hatte sich das Duo etwas mehr erhofft, und so standen am Ende für die zierliche Siebenkämpferin „nur“ 10,90 Meter. Mit guten 25,12 Sekunden über die 200 Meter beendete Sophie Hamann den ersten Tag recht positiv.
Leichte Anlaufschwierigkeiten an Tag zwei
Anlaufschwierigkeiten hatte die TuS-Mehrkämpferin zu Beginn des zweiten Tages. Sie traf einfach den Absprungbalken nicht und blieb mit 5,62 Meter etwas unter den Erwartungen. Mit ordentlichen 37,26 Meter im Speerwurf und sehr guten 2:15,70 Minuten über die 800 Meter hatte Sophie Hamann am Ende im Alleingang 5651 Punkte erzielt und konnte somit die Norm für die deutschen Mehrkampfmeisterschaften Mitte August in Vaterstetten abhaken.