Mandy Münkle (TuS Metzingen) musste am Wochenende bei den deutschen Mehrkampfmeisterschaften in Wesel ihren Siebenkampf nach drei Disziplinen mit Oberschenkelbeschwerden abbrechen.
Dabei begann der Wettkampftag für die 20-Jährige mit der Einstellung ihrer 100 Meter-Hürdenbestzeit (14,87 Sekunden) hoffnungsvoll und das bei heftigem Gegenwind. Auch im Hochsprung blieb Mandy Münkle mit übersprungenen 1,68 Meter und der drittbesten Höhe aller U23-Springerinnen noch voll im Soll.
Im anschließenden Kugelstoßen (10,83 Meter) bekam die TuS-lerin plötzlich Probleme mit ihrem Oberschenkel. „Die Muskulatur hat plötzlich dicht gemacht und es ging nichts mehr“, so die 20-jährige Sportstudentin.
Auch eine physiotherapeutische Behandlung vor den abschließenden 200 Metern am ersten Tag brachte keine Besserung und so musste die TuS-lerin ihren Mehrkampf vorzeitig beenden – obwohl sie bis dahin sehr gut in der Spur war.
Eine Ursache für die plötzlich auftretenden muskulären Probleme sieht Trainer Uwe Euchner eventuell auch in der zweiten Corona-Impfung, die Mandy Münkle vor zehn Tagen erhalten hat.