Das erste von drei Auswärtsspielen in Serie stand für die TuS Metzingen am Sonntagnachmittag bei den Handball-Luchsen, die in Buchholz-Rosengarten vor den Toren Hamburgs beheimatet sind, an. Nach einer immensen Verletzungsproblematik war man sich gar nicht sicher, ob die TusSies ihrer Favoritenrolle gerecht werden könnten.
Einbruch hat keine Folgen
Es ging recht gut los in der Partie beim Drittletzten, die TuS führte nach neun Minuten mit 7:4. 6:10 (19.) war ein weiterer positiver Zwischenstand, ehe sich Fehler einschlichen, Überzahlspiele ohne Ergebnis verliefen und die gute Abschlussquote sich ins Gegenteil verkehrte. Die Gastgeber waren beim 9:11 wieder dran, konnten sich auch nach dem 11:13-Pausenstand noch einiges ausrechnen.
Der Sieg gerät nie in Gefahr
Hälfte zwei ähnelte der ersten schon, wobei die TuS Metzingen nie Gefahr lief, den angepeilten Sieg noch aus der Hand zu geben. Über 12:16 (35.), 15:20 (42.) und 19:25 (55.) nahm man einen 28:22-Auswärtssieg mit auf die elend lange Heimfahrt.
Acht Treffer für Marlene Zapf
Für die TusSies trafen: Marlene Zapf (8/3), Katarina Pandza (5), Maren Weigel und Tamara Haggerty (jeweils 4), Bo van Wetering und Lena Degenhardt (jeweils 3), Dorina Korsos (1).