Oberligist TSV Eningen hat den direkten Klassenerhalt schon sicher, doch um den Relegationsplatz gibt es noch einen erbitterten Kampf zwischen Remshalden (17 Punkte), Waldenburg (19), Eningen (19) und Stuttgart 3 (20). Deshalb ist ein klarer Erfolg beim Schlusslicht TSG Eislingen (Sonntag, 15.30 Uhr) von höchster Bedeutung. Im Hinspiel siegten die Arbachtäler nach harter Gegenwehr des Aufsteigers mühevoll mit 3:2.
Kann der VfL Pfullingen die Steilvorlage des gestrauchelten Rivalen TSV Eningen 3 – 2:3 Niederlage in Rottenburg – nutzen und sich endgültig zum einzigen Kandidaten auf den Relegationsplatz in der Bezirksliga aufschwingen? Dazu muss jedoch die Hürde beim SSC Tübingen genommen werden (Samstag, 16 Uhr), der lange Zeit selbst als Anwärter auf diesen Platz galt. Einige unnötige Punktverluste haben die Unistädter aber nun aussichtlos zurückgeworfen. Im Hinspiel siegte der VfL in einem hochklassigen Spiel mit 3:2. „Mit diesem Ergebnis wäre ich auch jetzt zufrieden“, richtet sich VfL-Trainer Thomas Teiber auf einen heißen Tanz ein.
In der Landesliga der Damen gibt es einen Dreikampf um die Meisterschaft und es ist derzeit nicht abzusehen, wer am Ende die Nase vorne hat. Lange Zeit galt der SV Ochsenhausen als alleiniger Anwärter, fiel aber durch die Niederlagen gegen Rottenburg (2:3) und Friedrichshafen (0:3) auf Rang drei (30 Punkte) zurück. Die Gunst der Stunde konnte Baustetten nicht nutzen und legte mit einer 0:3-Schlappe in Nürtingen nach (32 Punkte). Somit schob sich der TSV Eningen (30 Punkte) wieder an das Spitzenduo heran und hat am Samstag (15 Uhr) beim TV Rottenburg 2 die Möglichkeit, die Spannung bis zum Saisonfinale hochzuhalten. Die Gastgeberinnen, obwohl schon fast abgestiegen, scheinen noch nicht aufgegeben zu haben und werden den Schmetterlingen alles abverlangen. „Wir spielen so eine hervorragende Saison, da wollen wir uns am Ende schon belohnen, zumindest mit dem zweiten Platz“, stecken Trainer Patrick Anft und seine Spielerinnen das Ziel bewusst hoch.
Es ist noch alles drin
Großkampftag in der Rennwiesenhalle am Sonntag. Ab 11 Uhr wollen die Damen der TSG Reutlingen gegen die TG Biberach 2 und den VC Baustetten 2 auch rechnerisch die Meisterschaft in der Bezirksliga unter Dach und Fach bringen. Dass dies mit einem Sieg aus den beiden Begegnungen gelingen sollte, zweifelt niemand an.
Ab 12 Uhr will die SG Reutlingen/Betzingen gegen den TV Kressbronn und den TSV Burladingen 2 eine gute Spielzeit zum krönenden Abschluss bringen und vielleicht sogar noch auf Rang zwei springen.