Der Name Copado steht für fußballerische Qualität. Lucas Copado, Sohn des ehemaligen Bundesligaprofis Francisco Copado, stellte das beim internationalen D-Junioren-Turnier des TSV Blaustein um den Hallenpokal eindrucksvoll unter Beweis. Vor 800 Zuschauern in der Lixsporthalle wurde er von den Trainern der 18 teilnehmenden Mannschaften zum besten Spieler der Veranstaltung gewählt und sorgte mit dem dritten Treffer für die Vorentscheidung beim 3:2-Finalsieg des FC Bayern München gegen den FSV Mainz 05.
Auch beim FC Augsburg trat mit Samuel Unsöld der Nachwuchs eines Ex-Profis in Erscheinung. Der Sprössling des einstigen Spatzen Oliver Unsöld schied mit seinen Kameraden aber im Viertelfinale mit 3:4 (1:1) nach Neunmeterschießen gegen die Grasshopper Zürich aus. Zürichs Schweizer Landeskontrahent FC St. Gallen stellte mit Janis Keller den besten Torwart. Erstmals hatten drei Klubs  (neben Zürich und St. Gallen noch der FC Luzern) aus dem Land der Eidgenossen die Runde der besten acht Mannschaften in Blaustein erreicht. 
Bei den C-Junioren hatte sich einen Tag vorher vor 700 Zuschauern RB Leipzig im Endspiel mit 4:2 gegen den VfB Stuttgart durchgesetzt und sich somit erstmals bei der 34. Turnierauflage als Sieger eintragen können. Bester Torwart war der Stuttgarter Jan Utech, als herausragender Akteur wurde Marwin Sanyano (1899 Hoffenheim) ausgezeichnet.
Die Vereine aus der Region spielten mit Ausnahme des 1. FC Heidenheim keine Rolle. Die Talente des Zweitligisten standen in beiden Altersstufen im Viertelfinale. Detlef Groninger