Zum ersten Mal 1998 veranstaltet, entwickelte sich das vom TSV Betzingen ausgetragene Turnier schnell zu einem der angesehensten Jugendhallenfußball-Turniere nicht nur in Deutschland, sondern in ganz Europa. Dabei haben in der Vergangenheit Jungs mitgekickt, die später zu großen Stars wurden: Sami Khedira war als Kapitän mit dem VfB Stuttgart 1998 im Reutlinger Stadtteil Betzingen genauso dabei, wie die heutigen Bundesliga-Profis Marco Reus (2000), Christoph Kramer (2002), Mario Götze (2003), Serge Gnabry (2006), Timo Werner (2007) und Kai Havertz (2010).

Altbewährtes Konzept

Wie in den vergangenen 20 Jahren soll das altbewährte Turnierkonzept,  Unterbringung der Spieler der Bundesliga-Nachwuchsteams bei Gastfamilien, faire Spiele und die Verständigung zwischen den Spielern soll im Vordergrund stehen. So beherbergt der TSV Betzingen als Ausrichter den U12-Nachwuchs des FC Bayern München, der TSV Sondelfingen kümmert sich um die Jungs von RB Leipzig, der VfL Pfullingen empfängt die TSG 1899 Hoffenheim und der FC Neuhausen den SC Freiburg.

Dauerbrenner Wien und Prag

Zu den „üblichen Verdächtigen“ Rapid Wien (Österreich) und Slavia Prag (Tschechien), die an bisher allen 20 Betzi-Cup-Turnieren teilgenommen haben, gesellt sich mit dem FC Basel (Schweiz) ein weiteres internationales Topteam und zahlreiche deutsche Nachwuchsmannschaften im größten Reutlinger Stadtteil.
 Den Auftakt in der Sporthalle Betzingen macht am Samstag um 8.30 Uhr die Partie zwischen dem TSV Betzingen und der Spvgg Mössingen, ehe im Laufe des Tages alle teilnehmenden Teams in der Halle vorgestellt werden. Am Sonntag geht es dann ab 8.30 Uhr weiter.  Die Platzierungsspiele werden ab 14.50 Uhr angepfiffen.