Hinterbliebene und Opfer werden zum Zeitpunkt des Unglücks um 10.59 Uhr zum stillen Gedenken am Mahnmal zusammenkommen. Bei der anschließenden Gedenkfeier wird es auch Ansprachen von Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) und Bahn-Chef Richard Lutz geben, wie die Deutsche Bahn mitteilte.
Am 3. Juni 1998 war der Intercity-Express 884 „Wilhelm Conrad Röntgen“ auf dem Weg von München nach Hamburg, als sich im niedersächsischen Eschede ein gebrochener Radreifen an einer Weiche verhakte. Mehrere Waggons des Zuges prallten bei Tempo 200 gegen eine Straßenbrücke, 101 Menschen starben.
Zwischen 10.30 Uhr und 12.30 Uhr passieren am Samstag alle Züge die Unglücksstelle mit höchstens 60 Kilometern pro Stunde.