Es dauert noch, bis in den USA der nächste Präsident gewählt wird, erst 2024 wird es so weit sein. Doch schon jetzt beginnt der Vorwahlkampf, denn es geht um die Frage, wer für die jeweiligen Parteien ins Rennen um das Weiße Haus geht. Bei den Kandidaten der Republikaner ist der Vorwahlkampf bereits in vollem Gange. Doch wie sieht es bei den Demokraten aus? Alle bisher bestätigten Kandidaten für die US-Präsidentschaftswahlen 2024 im Überblick.
US-Wahl 2024: Der Vorwahlkampf hat begonnen
Die Präsidentschaftswahlen in den USA finden am Dienstag, den 05. November 2024, statt. Doch schon vorher werden bei den Vorwahlen, den sogenannten Primaries, parteiintern die letztendlichen Kandidaten der jeweiligen Parteien festgelegt. Die Kandidaten befinden sich daher schon jetzt im Wahlkampf.
US-Wahl 2024: Das sind die Kandidaten der Demokraten
Joe Biden (80), amtierender US-Präsident
Der amtierende Präsident der USA, Joe Biden ist der älteste Präsident der US-Geschichte. Ende April hatte er seine erneute Kandidatur bekannt gegeben. Mit Bidens Ankündigung war seit Monaten gerechnet worden. Er hatte immer wieder deutlich gemacht, dass er Präsident bleiben möchte. Daher hat er in seiner Partei auch keine prominente Konkurrenz zu fürchten - denn in der Regel hat in den USA der Amtsinhaber das Vorrecht. Bei der Wahl in anderthalb Jahren wird Biden 81 Jahre alt sein, am Ende einer möglichen zweiten Amtszeit wäre er 86.
Marianne Williamson (70), Autorin
Die Autorin Marianne Williamson hat Anfang März offiziell ihre Bewerbung für das Amt des Präsidenten der USA verkündet. Williamson hatte bereit bei den Präsidentschaftswahlen 2020 kandidiert, zog die Kandidatur allerdings noch vor den Vorwahlen wieder zurück.
Robert F. Kennedy (69), Rechtsanwalt und Autor
Neben Williamson hat auch Robert F. Kennedy, Neffe des ehemaligen US-Präsidenten John F. Kennedy, als zweiter Kandidat offiziell seine Bewerbung auf das Amt des US-Präsidenten eingereicht. Vor mehr als 15 Jahren schloss er sich der Impfgegner-Bewegung in den USA an und wurde zu deren führender Stimme. Während der Corona-Pandemie stand er wegen falscher Behauptungen über Impfungen in der Kritik.
(mit Material von dpa)