Casper Ruud ist ein norwegischer Tennisspieler. Seinen größten Erfolg erzielte er bisher im Februar 2020 als er sich bei der ATP Tour 250 seinen ersten ATP-Titel holte. Aber auch in den darauffolgenden Jahren erreichte er zahlreiche Erfolge, wie zum Beispiel den Einzug in das Finale der French Open.
Wir haben Casper Ruud genauer unter die Lupe genommen. Die Informationen zu ihm findet ihr hier.

Casper Ruud im Steckbrief: Alter, Größe, Instagram

Alle Fakten zu dem Tennisspieler im Überblick:
  • Name: Casper Ruud
  • Beruf: Tennisspieler
  • Geburtstag: 22. Dezember 1998
  • Sternzeichen: Steinbock
  • Größe: 1,83 m
  • Geburtsort: Oslo
  • Wohnort: Oslo
  • Staatsangehörigkeit: Norwegisch
  • Beziehungsstatus: liiert
  • Kinder: keine
  • Instagram: casperruud

Hat Casper Ruud eine Freundin?

Casper Ruud und seine Freundin Maria Galligani sind seit 2018 ein Paar. Maria Galligani stammt ebenso wie der Tennisspieler aus Norwegen und absolviert aktuell ihren Master in Psychologie an der University of Southern Denmark.

Casper Ruud: Vater und Schwestern

Casper Ruud wurde von klein auf von seinem Vater Christian Ruud trainiert, der in der Vergangenheit ebenfalls Tennisspieler war. Sein bestes Ergebnis bei einem Grand-Slam-Turnier war das des Achtelfinales bei den Australian Open 1997. Sein höchster Platz auf der Weltrangliste war Rang 39.
Casper Ruud hat außerdem zwei Schwestern, Caroline und Charlotte. Seine jüngere Schwester Charlotte Ruud ist ebenfalls Tennsispielerin und trainiert genauso wie Casper Ruud in der Rafa Nadal-Akademie auf Mallorca.

Casper Ruud: Anfänge als Tennisspieler

Casper Ruud wurde schon in jungen Jahren von seinem Vater an das Tennis herangeführt. Bereits im Alter von vier Jahren begann er mit dem Tennisspielen. 2014 gewann er im Alter von 16 Jahren sein erstes Juniorenturnier im Einzel, ein Jahr später war er bei drei weiteren Turnieren erfolgreich. In den Jahren 2015 und 2016 stand Casper Ruud des Weiteren zusammen mit dem serbischen Tennisspieler Miomir Kecmanović im Junior-Doppel des Wimbledon-Turniers sowie bei den French Open 2016 im Halbfinale. Aus diesem Grund schaffte er es noch im selben Jahr auf Platz 1 der Junioren-Weltrangliste.

Casper Ruud: Weltrangliste, ATP, Erfolge

Casper Ruud startete seine professionelle Tenniskarriere im Jahr 2015 als er sein erstes Profimatch bei der ITF Future Tour gewann. In diesem Jahr gewann er jedoch nie mehr als zwei Matches in Folge, sodass er Ende des Jahres lediglich auf Rang 1126 der Weltrangliste gelistet war. Ein Jahr später gewann Casper Ruud bei seiner ersten Hauptfeldteilnahme jedoch das Challenger-Turnier in Sevilla. Mit diesem Sieg wurde er der dritte norwegische Challenger-Sieger sowie der viertjüngste Spieler, der je ein Challenger-Turnier auf Anhieb gewinnen konnte. Mit einer Siegesserie von zwölf gewonnenen Matches in Folge machte er daraufhin einen Sprung auf Rang 274 der Weltrangliste.
2018 konnte Casper Ruud sich schließlich bei drei der vier Grand-Slam-Turniere erstmals fürs Hauptfeld qualifizieren, bei den Australian Open sowie den French Open erreichte er jeweils die zweite Runde. Ein Jahr später spielte Casper Ruud daraufhin erstmals weitestgehend auf der ATP Tour und konnte sich Anfang März erstmals in den Top 100 der Weltrangliste platzieren. Im selben Jahr erreichte der Norweger sein erstes ATP-Final und schaffte es bei den French Open bis in die dritte Runde.
Seinen größten Karriereerfolg feierte Casper Ruud im Februar 2020 in Buenos Aires. Bei dem 250er-Turnier konnte er im Finale den portugiesischen Tennisspieler Pedro Sousa in zwei Sätzen besiegen und holte damit seinen ersten ATP-Titel. Damit ist er der erste Norweger, der einen Titel auf der ATP-Tour gewinnen konnte. Im Ranking stieg seine Position daraufhin auf Platz 34.
Im Jahr 2021 gelang dem Norweger schließlich der große Durchbruch: Durch Turniersiege in Genf, Bastad, Gstaad, Kitzbühel und San Diego drang er im September erstmals in die Top Ten der Weltrangliste vor und qualifizierte sich für die ATP-Finals, bei denen er das Halbfinale erreichte. 2022 spielte er außerdem als erster Norweger der Geschichte ein Masters-Finale.