Speiseöl ist infolge des Ukraine-Kriegs nicht nur deutlich teurer geworden, regelmäßig ist es sogar ausverkauft. Der Grund: Viele Leute kaufen Sonnenblumen- und Olivenöl auf Vorrat, weil sie fürchten, dass es noch teurer oder immer schwerer lieferbar sein wird.
Fett und Öl sind zwar gute Geschmacksträger, ihr müsst aber nicht auf das Kochen verzichten, wenn ihr kein Öl mehr zu Hause habt. Wir zeigen euch Alternativen.
Kochen ohne Öl: Butter, Margarine oder Wasser tun es auch
Fleisch und Gemüse schmecken vielen Leuten am besten gebraten. Wenn sie auf den speziellen Geschmack nicht verzichten wollen, aber kein Öl mehr haben, können sie problemlos auf Butter oder Margarine ausweichen. Die Produkte enthalten ebenfalls viel Fett und lassen Fleisch und Gemüse schön saftig werden.
Euer Essen wird auch gar, wenn ihr Wasser statt Öl verwendet. Mit diesen einfachen Trick könnt ihr Kalorien sparen – oder den Weg zum Supermarkt, wenn ihr kein Öl mehr da habt. Nehmt am besten Wasser mit möglichst viel Kohlensäure. Allerdings kann es gut sein, dass euer Fleisch und Gemüse dann nicht ganz so saftig schmeckt und knusprig wird. In Pfannen, die nicht gut beschichtet ist, brennt das Fleisch zudem ohne Öl recht schnell an. Damit das Essen nicht schwarz wird, weil es am Pfannenboden klebt, legt am besten ein Stück Backpapier in die Pfanne.
Fleisch im Ofen garen – ohne Öl
Auch im Ofen werden Fleisch und Gemüse gar, Öl braucht ihr dafür nicht unbedingt. Natürlich wird das Fleisch knuspriger, wenn ihr es vorher kurz in der Pfanne anbratet. Doch im Ofen gart es auch gut im eigenen Saft. Bratfolien, Bratschläuche und Trennspray helfen euch dabei, dass das Essen schonend gart und Auflaufformen und Backbleche möglichst sauber bleiben.
Frittieren ohne Öl – so geht‘s
Egal ob Pommes, Teigtaschen, Frühlingsrollen oder Calamari oder Onion Rings – diese Snacks werden oft mit viel Fett frittiert. Ihr könnt aber genauso gut eine Heißluftfritteuse verwenden. Sie verbraucht bis zu 80 Prozent weniger Fett, dabei geht kein Geschmack verloren.