Nur noch 50 Prozent aller Paare in den USA heiraten. Das hat eine Studie des Pew Research Center gezeigt. Gegenüber den 90er Jahren hat sich die Zahl der Ehen damit um rund 10 Prozent verringert. 1960 hatten noch rund 72 Prozent der US-Amerikaner geheiratet.
Der Studie zufolge ist gleichzeitig das Heiratsalter gestiegen. Es bei Männern 30 Jahre, bei Frauen 27 Jahre, jeweils rund sieben Jahre mehr als 1960.
Die Bildung und das Einkommen spielen eine Rolle. Je höher der Abschluss und das Einkommen, desto eher wird geheiratet. Am häufigsten geben asiatischstämmige US-Amerikaner einander das Eheversprechen (61 Prozent), gefolgt von Weißen (54 Prozent).