Knapp drei Monate nach dem Schulbus-Unfall mit mehr als 40 Verletzten in Eberbach (Rhein-Neckar-Kreis) hat der Sachverständige sein Gutachten vorgelegt. Der Experte schließe darin technische Mängel am Fahrzeug aus, sagte am Freitag ein Sprecher der Staatsanwaltschaft in Heidelberg. Die Anklagebehörde gehe daher von einem Augenblicksversagen des Fahrers als Ursache für den Unfall am 16. Januar aus. Zuvor hatten „Mannheimer Morgen“ und „Rhein-Neckar-Zeitung“ berichtet. Bei dem Unfall war der Bus von der Straße abgekommen und frontal gegen eine Hauswand geprallt. Der Mann hat sich den Ermittlern zufolge bisher nicht geäußert.