In Vietnam ist erstmals ein Mensch in Verbindung mit dem Coronavirus gestorben. Das gab am Freitag die Regierung in dem südostasiatischen Land bekannt, das bisher als sehr erfolgreich im Kampf gegen die Corona-Pandemie gilt. Jedoch gibt es schon seit Tagen Angst vor einer zweiten Welle: In der Küstenstadt Da Nang waren am vergangenen Wochenende erstmals wieder Infektionen verzeichnet worden, nachdem Vietnam fast 100 Tage lang keine lokale Ansteckung mit dem Coronavirus gemeldet hatte. Mittlerweile gibt es auch Neuinfektionen in der Hauptstadt Hanoi.
Corona Deutschland aktuell
Steigende Zahl der Neuinfektionen: Drei Gründe für die aktuellen Zahlen
Ulm
Corona in Vietnam: Coronavirus-Toter hatte Vorerkrankungen
Der gestorbene Patient war am 9. Juli ins Krankenhaus gebracht worden. Berichten zufolge war er über 70 Jahre alt und litt an mehreren Vorerkrankungen.
Coronavirus Nordkorea
Wieso es in Nordkorea offiziell kein Corona gibt – Gespräch mit Experte Uwe Hermann
Berlin/Pjöngjang
Ho-Chi-Minh-Stadt
Ulm / Alb-Donau-Kreis
Am Freitag meldete das Land am Mekong auch einen Rekord an Neuinfektionen: Die Zahl kletterte um 45 auf insgesamt 509 bestätigte Fälle. Die meisten steckten sich in Krankenhäusern in Da Nang mit dem Virus an. Die gerade bei Urlaubern beliebte Metropole war bereits vor Tagen weitgehend abgeriegelt worden. Auch in Hanoi mit etwa acht Millionen Einwohnern waren zuletzt wieder alle Cafés und Bars geschlossen worden, größere Menschenansammlungen sind verboten.
Schlagwörter
Coronavirus