Mindestens fünf Beamte seien dabei verletzt worden, wie ein Sprecher der Polizei am Morgen mitteilte. Zuvor waren mehrere Streifenbesatzungen wegen einer mutmaßlichen Körperverletzung in eine Diskothek in Trier-West gerufen worden.
Während des Einsatzes eskalierte die Situation derart, dass sich den Angaben zufolge spontan rund 40 Personen zusammenrotteten, um die Beamten zu attackieren, wie es hieß. Ein Mann soll einen Einkaufswagen in Richtung der Einsatzkräfte geschleudert und so eine lebensgefährliche Situation verursacht haben. Ein Beamter habe daraufhin zwei Warnschüsse abgeben müssen. Zwei Männer wurden in Gewahrsam genommen, weitere sind flüchtig.
„Einen solchen Gewaltausbruch gegen Einsatzkräfte habe ich in meiner Zeit als Leiter der Polizeiinspektion Trier noch nicht erlebt“, sagte Polizeidirektor Christian Hamm in einer Pressemitteilung.

Männer verletzten Polizisten in Ulm lebensgefährlich

In Ulm hat sich erst kürzlich ein schockierender Angriff auf einen Polizisten ereignet. Drei Personen sind in Untersuchungshaft - sie sollen zusammen mit einer vierten Person den 25-Jährigen nachts überfallen und so schwer verletzt haben, dass dieser zeitweise in Lebensgefahr schwebte und mehrfach operiert werden musste. Ihnen wird wird versuchter Mord aus Heimtücke vorgeworfen. Während die Staatsanwaltschaft und Kriminalpolizei noch ermitteln, haben sich viele erschüttert und fassungslos über den Vorfall gezeigt. „Die Verrohung, Respektlosigkeit und Gewaltbereitschaft gegenüber der Polizei hat sich in dem tragischen Fall von Ulm erneut von seiner schlimmsten Seite gezeigt“, sagte Thomas Mohr, Vize-Landesvorsitzender der GdP.