Zweieinhalb Tage hat ein Mann aus Bochum nach eigenen Angaben mit dem Rad zum Heavy-Metal-Festival ins schleswig-holsteinische Wacken gebraucht. „Ich bin die 420 Kilometer mit dem Gelände-Rennrad gefahren“, sagte Lukas Litwin am Dienstag der Deutschen Presse-Agentur. Er campt dort mittlerweile zum zwölften Mal gemeinsam mit seinem 64 Jahre alten Vater - er im Zelt, der Vater im Wohnwagen.

Mit dem Mountainbike durch den Schlamm aufs Wacken

Mit einem Mountainbike kämpft sich der Bochumer tapfer durch den schlammigen Untergrund, und er ist komplett verschlammt. Sein Vater hatte das Mountainbike im Auto mitgebracht, damit er das Beste aus dem Wetter machen kann.

Wacken 2023: Veranstalter erhält Anreisestopp aufrecht

Aufgrund der starken Regenfälle der vergangenen Tage sind viele Wege auf dem Festivalgelände mit tiefem Schlamm bedeckt. Offiziell beginnt das Festival am Mittwoch (2. bis 5. August), und es ist mit 85.000 Besuchern komplett ausverkauft.
(mit Material von dpa)