Der Polizei ist auf der A8 ein ziemlich dicker „Raser-Fisch“ ins Netz gegangen. Wie die Beamten im Polizeibericht schreiben, muss der Mann „es ganz eilig gehabt haben“: Denn der 55-Jährige aus dem Raum Frankfurt am Main war auf der A8 im Bereich Elchinger Kreuz in Fahrtrichtung Stuttgart deutlich zu schnell unterwegs gewesen.

Zivilstreife misst 200 Stundenkilometer auf der A8

Einer zivilen Streife der Verkehrspolizeiinspektion Neu-Ulm fiel der Pkw auf, weil er mit mehr als 200 Stundenkilometern über die Fahrbahn bretterte. Erlaubt war dort ein weit geringeres Tempo. Denn zu diesem Zeitpunkt drosselte die sogenannte Verkehrsbeeinflussungsanlage die zulässige Höchstgeschwindigkeit auf 120 km/h.

Polizei: Deftiges Bußgeld und Führerscheinentzug

Die Beamten konnten den Temposünder wenig später stoppen und „der Raserei ein Ende setzen“, wie es weiter hieß. Der Mann hat jetzt eine Menge Ärger am Hals: Er muss mit einem Bußgeld in Höhe von über 600 Euro rechnen, außerdem darf er vorerst zu Fuß gehen oder öffentliche Verkehrsmittel nutzen – er muss mit drei Monaten Fahrverbot rechnen.