Wegen eines Warnstreiks der Gewerkschaft ver.di am Donnerstag, 23.02.2023, kam es auch zu Ausfällen im Betriebsablauf der Entsorgungs-Betriebe der Stadt Ulm (EBU). Davon betroffen waren neben den Wertstoffhöfen, der Straßenreinigung und dem Kanalbetrieb vor allem die Müllabfuhr. Weil es zunächst hieß, die Leerung der Restmüll- und Papiertonnen werde in den betroffenen Bezirken erst am Samstag, 25.02.2023, nachgeholt, dann aber gebietsweise, wie in der Innenstadt, die Tonnen doch schon am Freitag, 24.02.2023, geleert wurden, kam es zu Irritationen unter den Müllkunden. So blieb manche Tonne ungeleert stehen.
Volle Tonne: Anrufen im Servicecenter
Dazu sagt Ulrike Gläser, Leiterin der EBU-Abteilung Abfallwirtschaft: Falls jemand die verschobene Müllabfuhr verpasst hat, könne er sich beim EBU-Serviececenter melden unter Tel. (0731) 166-77 77. „Auf jeden Fall fahren wir bis Samstag, 25. Februar, alle betroffenen Bezirke ab“, versichert Ulrike Gläser. Das sind für die Leerung der Restmüll- und der Papiertonnen die Bezirke 4, 5, 9 und 10. Bezirk 4 ist im Wesentlichen die Innenstadt, 5 die Oststadt, 9 sind Weststadt und Kuhberg, 10 ist um die Blaubeurer Straße herum und Weststadt.
Recyclinghöfe wieder offen
Übrigens sind seit Freitag alle Recyclinghöfe und Gartenabfallplätze wieder zu den üblichen Zeiten geöffnet. Die Abfuhr der Gelben Säcke durch die Firma Remondis war von dem Streik nicht betroffen.
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