Die europäische Union muss einen Mehrwert über Wohlstand schaffen und damit die Menschen in den Mitgliedsländern mitnehmen. Nur so könne sich die EU auch vor dem Hintergrund nationalistischer Bestrebungen und des Brexits erneuern, sagte Wirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut am Mittwochabend in der SWP-Galerie bei den „Reden für Europa“ – einer Veranstaltungsreihe von Stadt Ulm und SÜDWEST PRESSE, mit den Moderatoren OB Gunter Czisch und Lokalchef Harald John (r.). Die Ministerin sieht die EU vor allem als „Friedensraum: Das ist nicht hoch genug einzuschätzen.“ Es dürfe allerdings keine Transferunion geben – auch nicht für Länder wie Italien, die vor großen Herausforderungen stünden.