Es ist erst fünf Monate her, dass Winfried Kretschmann in Sachen Wasserstoff in Ulm war. Ende August traf er im Science Park mit seinem bayerischen Amtskollegen Markus Söder zusammen, um sich im Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) nach dem Stand der Dinge zu erkundigen und eine „Wasserstoff-Allianz“ auf den Weg zu bringen. Das war auch ein Signal an die Politiker vor Ort: Diese wirtschaftsstarke Region darf bei diesem Zukunftsthema nicht abgehängt werden.
Am Freitag (3. Februar) zieht dieses Thema Winfried Kretschmann erneut nach Ulm. Und erneut macht er im Science Park halt: gleichermaßen, um praktische Anschauung zu erhalten, aber auch, um sich mit den Fachleuten vor Ort zu treffen.

Neue Batterie-Technik im Fokus

Beim Exzellencluster POLiS will sich der Ministerpräsident Kretschmann über zukünftige Batterien auf Basis von Natrium, Magnesium und Calcium informieren. Bei einem Laborrundgang will er sich einen persönlichen Überblick über ein weltweit einmaliges, volldigitalisiertes und vollautomatisiertes Labor zur beschleunigten Materialentwicklung verschaffen. Er tauscht sich dort unter anderem mit Prof. Helge Stein, dem Forschungsbereichssprecher bei POLiS, aus
Am ZSW geht es dann um Technologietransfer und wie es gelingen kann, Entwicklungstrends vom Labormaßstab in die Serienfertigung zu bringen. Im Fokus stehen die Anlagen zur Erforschung der seriennahen Produktion von großen Lithium-Ionen-Zellen im Fokus. Kretschmann spricht dort mit Prof. Markus Hölzle, ZSW-Vorstandsmitglied und Leiter des Geschäftsbereichs Elektrochemische Energietechnologien, und Experten aus den einzelnen Fachgebieten.

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