Der Sportladen der sich überwiegend auf Skate- und Snowboards spezialisierte, eröffnet am SSV-Bad mit einem neuen Konzept.
Ein neuer Händler wird allerdings nicht einziehen. Das Aus für Fifty-Eight steht für die typische Entwicklung für den Handel in der Stadt. Der Einzelhandel in der Stadt steckt schon lange in der Krise.
Fifty Eight Ulm: Das sind die Gründe für den Umzug
Die Gründe für den Umzug sind vielfältig. Neben der Lust, „mal wieder etwas anderes zu machen“, ist der Umzug und die damit einher gehende Verkleinerung der Verkaufsfläche von 600 auf 90 Quadratmeter dem Online-Handel geschuldet. „Klamotten und Accessoires werden online bestellt. Ein Geschäft braucht man dafür nicht mehr“, hatte Gramer jüngst gegenüber der SÜDWEST PRESSE erklärt.
Fifty Eight Ulm: Verleih von Stand-Up-Paddle-Boards an der Donau
Inhaber Jens Gramer will mit seinem Konzept Dienstleistung und Gastronomie in Verbindung bringen. Deshalb übernimmt er 2019 die ehemalige Vereinsgaststätte beim SSV-Bad. Vorgesehen sind etwa 40 bis 60 Plätze innen und rund 60 auf der Terrasse, wie Gramer mitteilt. Serviert werden Pizza, Burger und Pommes, aber auch klassische Gerichte. Aus einem Kiosk heraus soll es auch Speisen und Getränke auf der Donauseite geben. Gramer will dort auch Stand-Up-Paddle-Boards verleihen und Kurse anbieten. Am Schwörmontag will Gramer Getränke und Essen am Kiosk anbieten.