Die Pannenhilfe für Lastkraftwagen ist auch in Zeiten der Corona-Krise in vollem Umfang gesichert. Darauf weist der in Laichingen ansässige ADAC Truckservice hin. Kurzzeitige Werkstattschließungen könnten durch ein in den vergangenen Wochen eingerichtetes Notfallmanagement kompensiert werden. Das zur ADAC SE München, einer Aktiengesellschaft europäischen Rechts, gehörende Unternehmen verfügt nach eigenen Angaben über ein Werkstattnetz mit 800 Standorten und mehr als 3000 Pannenhelfern in Deutschland.

Preisnachlass: Solidarisch mit Transportunternehmen

In diesen Zeiten, da Transportunternehmen die Versorgung sicherten, wolle sich der ADAC Truckservice solidarisch zeigen und reduziere jetzt alle Pannenhilferechnungen um zehn Prozent, teilt Geschäftsführer Dirk Föhlich mit. Der Nachlass gelte bis zum 30. Juni für alle direkt auf den Notruf-Hotlines eingehende Pannenmeldungen.
Das Unternehmen bietet in 39 Ländern Europas Pannenhilfe für den kommerziellen Nutzfahrzeugsektor an. Neben der Zentrale in Laichingen verfügt es über einen Standort in Banja Luka in Bosnien. Zuletzt wurde die Zahl der Mitarbeiter in Laichingen reduziert, ein Teil der Aufgaben verlagert.