Schwörmontag Ulm „Es waren immer alle dabei“: So war der Schwörmontag früher

Die Tradition des Schwörmontags reicht bis ins 14. Jahrhundert zurück, das Nabada wurde bereits im 19. Jahrhundert in Schriften erwähnt. Zeuginnen und Zeugen dieser Zeit gibt es heute natürlich nicht mehr – dafür aber zwei Ulmer, die die vergangenen Jahrzehnte beim Stadtfeiertag dabei waren. Hans-Joachim Amann erlebte das Nabada seit den 1950er Jahren und organisierte das Donauevent von 2003 bis 2012. Stefan Sachs von der Narrenzunft Ulm baut seit gut drei Jahrzehnten Mottofähren fürs Nabada. Beide erzählen, wie der Schwörmontag früher war. Mit Bildaufnahmen vergangener Zeiten.
Von Janina Hirsch

 UhrUlm
1954: "Mein erstes bewusstes Nabada war bei der 1100-Jahr-Feier", sagt Hans-Joachim Amann. "Und dann habe ich eigentlich kein Nabada mehr versäumt, außer ich war mit der Bundeswehr irgendwo anders unterwegs." Er sei mit dem Nabada aufgewachsen. "Als ich mein erstes Nabada gesehen habe", erinnert sich der heute 82-Jährige. "war das etwas Stinklangweiliges! Da war ein Floß und in der Mitte stand ein Masten. Davon hingen bunte Bänder runter.  Es gibt ja den Tanz mit den Bändern, das ist ja auch schön. Aber für mich war das so etwas Spießiges", sagt er lachend. "Ein paar Mädchen sind auf dem Boot herumgehüpft." Was ihm noch missfiel: Nur alle paar hundert Meter sei ein Boot am Publikum vorbeigefahren. Deswegen habe sich das Nabada sehr gezogen, man viel habe warten müssen.
Und was trug man zum Stadtfeiertag? "Die Zuschauer waren in den 1950er Jahren sehr festlich gekleidet. Ich möchte mich jetzt nicht festlegen, aber ich bin überzeugt davon, dass ein Drittel der Männer im Anzug und Krawatte da waren. Und die Frauen im Kleid", sagt Amann. Heute sei das ja ganz anders.
1954: „Mein erstes bewusstes Nabada war bei der 1100-Jahr-Feier“, sagt Hans-Joachim Amann. „Und dann habe ich eigentlich kein Nabada mehr versäumt, außer ich war mit der Bundeswehr irgendwo anders unterwegs." Er sei mit dem Nabada aufgewachsen. „Als ich mein erstes Nabada gesehen habe“, erinnert sich der heute 82-Jährige. „war das etwas Stinklangweiliges! Da war ein Floß und in der Mitte stand ein Masten. Davon hingen bunte Bänder runter. Es gibt ja den Tanz mit den Bändern, das ist ja auch schön. Aber für mich war das so etwas Spießiges“, sagt er lachend. „Ein paar Mädchen sind auf dem Boot herumgehüpft.“ Was ihm noch missfiel: Nur alle paar hundert Meter sei ein Boot am Publikum vorbeigefahren. Deswegen habe sich das Nabada sehr gezogen, man viel habe warten müssen. Und was trug man zum Stadtfeiertag? „Die Zuschauer waren in den 1950er Jahren sehr festlich gekleidet. Ich möchte mich jetzt nicht festlegen, aber ich bin überzeugt davon, dass ein Drittel der Männer im Anzug und Krawatte da waren. Und die Frauen im Kleid“, sagt Amann. Heute sei das ja ganz anders.
© Foto: Fotograf nicht bekannt
1955: Das Bild mit den als Wäscherinnen verkleideten Frauen vom SSV Ulm sei ein Stimmungsbild, so Amann. "Darum sage ich: Es war sehr spießig damals." Die Frauen seien nur auf der Fähre runtergefahren und hatten Mützen auf. Und da so viel Abstand zwischen den einzelnen Booten gewesen war, sei es noch langweiliger gewesen. Einer seiner Vorgänger als Organisationsleiter des Nabada sei auf die Idee gekommen, erzählt Amann, dass man Motoren an die vierzehn Boote machen könnte. Bei der Bundeswehr seien sie fündig geworden. Jahre später wurden die Motoren aber wieder abgeschafft.
1955: Das Bild mit den als Wäscherinnen verkleideten Frauen vom SSV Ulm sei ein Stimmungsbild, so Amann. „Darum sage ich: Es war sehr spießig damals.“ Die Frauen seien nur auf der Fähre runtergefahren und hatten Mützen auf. Und da so viel Abstand zwischen den einzelnen Booten gewesen war, sei es noch langweiliger gewesen. Einer seiner Vorgänger als Organisationsleiter des Nabada sei auf die Idee gekommen, erzählt Amann, dass man Motoren an die vierzehn Boote machen könnte. Bei der Bundeswehr seien sie fündig geworden. Jahre später wurden die Motoren aber wieder abgeschafft.
© Foto: Hans-Joachim Amann
1961:  "Als der erste Mann ins Weltall flog, Gagarin", erzählt Hans-Joachim Amann, "da haben wir eine Rakete gebaut." Auf dieser stand geschrieben: "Bleib lieber hier, trink Münsterbier." Amann arbeitete bis zu seinem Ruhestand bei der Münsterbrauerei und übernahm in dieser Zeit jedes Jahr den Fährenbau fürs Nabada. Auf den Booten wurde schon immer auf lokalpolitische, bundespolitische oder internationale Themen eingegangen. "Was eben gerade so los war", sagt Amann.
1961: „Als der erste Mann ins Weltall flog, Gagarin", erzählt Hans-Joachim Amann, „da haben wir eine Rakete gebaut." Auf dieser stand geschrieben: "Bleib lieber hier, trink Münsterbier." Amann arbeitete bis zu seinem Ruhestand bei der Münsterbrauerei und übernahm in dieser Zeit jedes Jahr den Fährenbau fürs Nabada. Auf den Booten wurde schon immer auf lokalpolitische, bundespolitische oder internationale Themen eingegangen. „Was eben gerade so los war", sagt Amann.
© Foto: Hans-Joachim Amann
1962: Hans-Joachim Wilhelm ist sich nicht mehr sicher, worum es bei diesem Boot ging. "Um einen Aufstieg, dann war da die Wilhelmshöhe, der Einstein, der Berblinger", beschreibt er das Foto. Was aber auffällt: Während auf der Donau zu diesen Zeiten noch nicht viel los war, saßen am Ufer viele Menschen. "Das war schon immer so", erinnert sich Hans-Joachim Amann. Generell habe sich lange das Hauptgeschehen des Schwörmontags und des Nabada in der Friedrichsau abgespielt. "Früher sind alle in die Au, es hieß: Gehsch au na in d'Au naa". In den 1970er Jahren habe sich das Geschehen weiter ausgebreitet, auch bis in die Ulmer Vororte. 
Das Bild der Friedrichsau an einem Schwörmontag sei aber heute ebenso wie früher: "Es kommen viele junge Familien mit Kinderwagen und setzen sich auf die Wiese mit einer Decke." Früher aber, so erinnert sich Amann, habe es noch die Tradition gegeben, dass die Kinder gemeinsam mit Lampions durch die Friedrichsau gezogen sind. Solche Umzüge gibt es heute nicht mehr. Auch die Musik am Schwörmontag habe sich grundsätzlich geändert: Früher sei es Blasmusik gewesen, heute gebe es verschiedene Genres, überall in der Stadt verteilt. Und nach gebrannten Mandeln oder Pizza habe es in der Friedrichsau in den 1960er Jahren auch nicht gerochen. "Es gab Würstchen und sonst nichts." Was aber gleichgeblieben ist: "Es waren immer alle dabei", sagt Amann. Kinder, Jugendliche, Erwachsene. Inzwischen verteilen sich die Altersgruppen aber auf verschiedene Orte in der Stadt.
1962: Hans-Joachim Wilhelm ist sich nicht mehr sicher, worum es bei diesem Boot ging. „Um einen Aufstieg, dann war da die Wilhelmshöhe, der Einstein, der Berblinger“, beschreibt er das Foto. Was aber auffällt: Während auf der Donau zu diesen Zeiten noch nicht viel los war, saßen am Ufer viele Menschen. „Das war schon immer so“, erinnert sich Hans-Joachim Amann. Generell habe sich lange das Hauptgeschehen des Schwörmontags und des Nabada in der Friedrichsau abgespielt. „Früher sind alle in die Au, es hieß: Gehsch au na in d'Au naa". In den 1970er Jahren habe sich das Geschehen weiter ausgebreitet, auch bis in die Ulmer Vororte. Das Bild der Friedrichsau an einem Schwörmontag sei aber heute ebenso wie früher: „Es kommen viele junge Familien mit Kinderwagen und setzen sich auf die Wiese mit einer Decke.“ Früher aber, so erinnert sich Amann, habe es noch die Tradition gegeben, dass die Kinder gemeinsam mit Lampions durch die Friedrichsau gezogen sind. Solche Umzüge gibt es heute nicht mehr. Auch die Musik am Schwörmontag habe sich grundsätzlich geändert: Früher sei es Blasmusik gewesen, heute gebe es verschiedene Genres, überall in der Stadt verteilt. Und nach gebrannten Mandeln oder Pizza habe es in der Friedrichsau in den 1960er Jahren auch nicht gerochen. „Es gab Würstchen und sonst nichts.“ Was aber gleichgeblieben ist: „Es waren immer alle dabei“, sagt Amann. Kinder, Jugendliche, Erwachsene. Inzwischen verteilen sich die Altersgruppen aber auf verschiedene Orte in der Stadt.
© Foto: Hans-Joachim Amann
1980: Schon damals wurde viel über den Gesangwettbewerb "Grand Prix d'Eurovision" geredet, erzählt Hans-Joachim Amann. Das Themenboot seiner Münsterbrauerei: "So ein Theater, so ein Käse". Wobei der Käse erst auf ein durchgestrichenes "Brie" folgt. Damals war Stefan Sachs von der Narrenzunft Ulm noch ein jugendlicher Zuschauer des Nabada. "Es war damals nicht so wild", erinnert sich Sachs. Am Ufer sei man nicht nassgespritzt worden.
1980: Schon damals wurde viel über den Gesangwettbewerb "Grand Prix d'Eurovision" geredet, erzählt Hans-Joachim Amann. Das Themenboot seiner Münsterbrauerei: "So ein Theater, so ein Käse". Wobei der Käse erst auf ein durchgestrichenes "Brie" folgt. Damals war Stefan Sachs von der Narrenzunft Ulm noch ein jugendlicher Zuschauer des Nabada. „Es war damals nicht so wild“, erinnert sich Sachs. Am Ufer sei man nicht nassgespritzt worden.
© Foto: Hans-Joachim Amann
1981: "Da ging es um die Anschaffung des Tornados. Der war ja sehr teuer", erzählt Hans-Joachim Amann. Angelehnt an das Lied "Beiß' nicht gleich in jeden Apfel" von Wencke Myhre ließ das Team der Münsterbrauerei den Tornado in den Apfel fliegen.
1981: „Da ging es um die Anschaffung des Tornados. Der war ja sehr teuer“, erzählt Hans-Joachim Amann. Angelehnt an das Lied "Beiß' nicht gleich in jeden Apfel" von Wencke Myhre ließ das Team der Münsterbrauerei den Tornado in den Apfel fliegen.
© Foto: Hans-Joachim Amann
1984: "Es gab früher einen Stadtrat der FDP, Betzler hieß er", sagt  Hans-Joachim Amann. Helmut Betzler war der Erfinder der Ulmer Paradekonzerte, die seit April 1979 veranstaltet werden. "Es gab früher unter Kaiserszeiten in Ulm einen Pavillon. Dort, wo jetzt die Neue Mitte steht. Da gingen früher die Ulmerinnen mit Sonnenschirm und die Männer mit Uniform hin. Betzler wollte das wiederbeleben. Es ist ihm auch gelungen. Dazu haben wir auf dem Mottoboot einen Pavillon gebaut, das war also eine lokalpolitische Angelegenheit", erzählt Amann. Auf der Fähre stand: "Betzler's schönster Lohn...ein Standort für den Pavillon". Denn es sei schwer gewesen, einen geeigneten Standort zu finden.
1984: „Es gab früher einen Stadtrat der FDP, Betzler hieß er“, sagt Hans-Joachim Amann. Helmut Betzler war der Erfinder der Ulmer Paradekonzerte, die seit April 1979 veranstaltet werden. „Es gab früher unter Kaiserszeiten in Ulm einen Pavillon. Dort, wo jetzt die Neue Mitte steht. Da gingen früher die Ulmerinnen mit Sonnenschirm und die Männer mit Uniform hin. Betzler wollte das wiederbeleben. Es ist ihm auch gelungen. Dazu haben wir auf dem Mottoboot einen Pavillon gebaut, das war also eine lokalpolitische Angelegenheit“, erzählt Amann. Auf der Fähre stand: "Betzler's schönster Lohn...ein Standort für den Pavillon". Denn es sei schwer gewesen, einen geeigneten Standort zu finden.
© Foto: Hans-Joachim Amann
1985: Ein Schiff mit dem Ulmer Rathaus. Thema: Kostenexplosion. " Müll koscht. Meierbau koscht. Der Osten koscht, ÖPNV koscht, alles hat koscht", sagt Amann. Deswegen mussten kleinere Brötchen gebacken werden: "Gönnerle", sagt Amann, angelehnt an Ivo Gönner, der schon damals politisch aktiv war. Das müsse um das Jahr 1985 gewesen sein, mutmaßt er. Inzwischen sieht man auch Privatboote neben den Mottofähren auf der Donau. Allerdings nur vereinzelt.
1985: Ein Schiff mit dem Ulmer Rathaus. Thema: Kostenexplosion. „ Müll koscht. Meierbau koscht. Der Osten koscht, ÖPNV koscht, alles hat koscht“, sagt Amann. Deswegen mussten kleinere Brötchen gebacken werden: "Gönnerle", sagt Amann, angelehnt an Ivo Gönner, der schon damals politisch aktiv war. Das müsse um das Jahr 1985 gewesen sein, mutmaßt er. Inzwischen sieht man auch Privatboote neben den Mottofähren auf der Donau. Allerdings nur vereinzelt.
© Foto: Hans-Joachim Amann
1988: Viel los im Publikum, auf der Donau ist es ruhig wieder ruhig. Erst seit Mitte der 2000er Jahre gebe es beim Nabada viele Privatboote. Und: Früher seien es Familien mit Kindern gewesen. "Heute feiern halt die jungen Leute ihr Fest auf der Donau", sagt Stefan Sachs von der Ulmer Narrenzunft. Das berichtet auch Hans-Joachim Amann: "Früher gab es immer so 12 bis 14 offizielle Schiffe. Dazwischen kam mal ein Faltbootfahrer oder ein Kanufahrer. Das größte war, wenn ein Faltboot mit kleinen Fähnchen oder ein paar Luftballons geschmückt war. Vorne saß dann die Mutter, hinten der Vater, die hatten vielleicht noch ein Kind dabei. Und das war für alle Beteiligten dann schön. Schön langweilig natürlich, aus meiner Sicht", sagt Amann lachend.
1988: Viel los im Publikum, auf der Donau ist es ruhig wieder ruhig. Erst seit Mitte der 2000er Jahre gebe es beim Nabada viele Privatboote. Und: Früher seien es Familien mit Kindern gewesen. „Heute feiern halt die jungen Leute ihr Fest auf der Donau“, sagt Stefan Sachs von der Ulmer Narrenzunft. Das berichtet auch Hans-Joachim Amann: „Früher gab es immer so 12 bis 14 offizielle Schiffe. Dazwischen kam mal ein Faltbootfahrer oder ein Kanufahrer. Das größte war, wenn ein Faltboot mit kleinen Fähnchen oder ein paar Luftballons geschmückt war. Vorne saß dann die Mutter, hinten der Vater, die hatten vielleicht noch ein Kind dabei. Und das war für alle Beteiligten dann schön. Schön langweilig natürlich, aus meiner Sicht“, sagt Amann lachend.
© Foto: Stefan Sachs
1996: "Wir haben immer versucht, regional zu bauen", sagt Stefan Sachs. Im Jahr 1996 suchte sich die Ulmer Narrenzunft aber ein überregionales Thema aus: Bovine spongiforme Enzephalopathie, kurz BSE, umgangssprachlich "Rinderwahnsinn" genannt.
1996: „Wir haben immer versucht, regional zu bauen“, sagt Stefan Sachs. Im Jahr 1996 suchte sich die Ulmer Narrenzunft aber ein überregionales Thema aus: Bovine spongiforme Enzephalopathie, kurz BSE, umgangssprachlich "Rinderwahnsinn" genannt.
© Foto: Stefan Sachs
2002: Passend zur Euro-Einführung, das Themenboot der Narrenzunft Ulm. Inzwischen gab es Wasserspritzpistolen, "wie Kanonen", sagt Hans-Joachim Amann. Da musste man dann ein wenig aufpassen, dass nicht zu viele Zuschauerinnen und Zuschauer von denen etwas abbekamen, so der ehemalige Organisationsleiter des Nabada.
2002: Passend zur Euro-Einführung, das Themenboot der Narrenzunft Ulm. Inzwischen gab es Wasserspritzpistolen, "wie Kanonen", sagt Hans-Joachim Amann. Da musste man dann ein wenig aufpassen, dass nicht zu viele Zuschauerinnen und Zuschauer von denen etwas abbekamen, so der ehemalige Organisationsleiter des Nabada.
© Foto: Stefan Sachs
2005: Früher sei es noch erlaubt gewesen, Rauch auf den Themenbooten einzusetzen, erzählt Stefan Sachs von der Narrenzunft Ulm. Das wurde zwar irgendwann verboten. Aber bei diesem Themenboot aus dem Jahr 2005 habe sich die Narrenzunft nicht so genau an die Regularien gehalten und Rauchpfeifen installiert. Ärger habe es aber nicht gegeben, sagt Sachs. Damals wollte die Stadt Aschenbecher aufstellen lassen, um Zigarettenmüll auf den Ulmer Straßen zu verringern.
2005: Früher sei es noch erlaubt gewesen, Rauch auf den Themenbooten einzusetzen, erzählt Stefan Sachs von der Narrenzunft Ulm. Das wurde zwar irgendwann verboten. Aber bei diesem Themenboot aus dem Jahr 2005 habe sich die Narrenzunft nicht so genau an die Regularien gehalten und Rauchpfeifen installiert. Ärger habe es aber nicht gegeben, sagt Sachs. Damals wollte die Stadt Aschenbecher aufstellen lassen, um Zigarettenmüll auf den Ulmer Straßen zu verringern.
© Foto: Stefan Sachs
2015: Ein Foto aus günstigeren Zeiten: "Für den Bootsbau nutzen wir immer noch die gleichen Materialien wie vor dreißig Jahren", sagt Stefan Sachs. Aber: "Der Preis hat sich verändert." Vor einigen Jahren bezuschusste die Stadt die Bootsbauer mit 400 Euro. Nun seien es 800 Euro, erzählt Sachs. (Foto: Mottoboot der Narrenzunft).
2015: Ein Foto aus günstigeren Zeiten: „Für den Bootsbau nutzen wir immer noch die gleichen Materialien wie vor dreißig Jahren", sagt Stefan Sachs. Aber: „Der Preis hat sich verändert.“ Vor einigen Jahren bezuschusste die Stadt die Bootsbauer mit 400 Euro. Nun seien es 800 Euro, erzählt Sachs. (Foto: Mottoboot der Narrenzunft).
© Foto: Stefan Sachs
2019: Von der Zeichnung zum fertigen Stuhl: Stefan Sachs skizziert die einzelnen Teile für die Mottofähren der Narrenzunft Ulm, um die genauen Maße für deren Bau zu haben. So entsteht ein Themenboot.
2019: Von der Zeichnung zum fertigen Stuhl: Stefan Sachs skizziert die einzelnen Teile für die Mottofähren der Narrenzunft Ulm, um die genauen Maße für deren Bau zu haben. So entsteht ein Themenboot.
© Foto: Stefan Sachs
2022: Hans-Joachim Amann in seinem Garten. Der 82-Jährige erinnert sich an das Nabada und den Schwörmontag seit seiner Kindheit.
2022: Hans-Joachim Amann in seinem Garten. Der 82-Jährige erinnert sich an das Nabada und den Schwörmontag seit seiner Kindheit.
© Foto: Janina Hirsch