Nach den rund 7500 Konzertbesuchern beim Würth-Festival am Freitag gehörte den rund 10 .000 Mitarbeitern am Samstag ab 15 Uhr das Festgelände bei Würth. Das Unternehmen hatte seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter anlässlich des 75-jährigen Firmenjubiläums 2020 am Standort Künzelsau-Gaisbach zu einem Open-Air-Konzert eingeladen, wie es in einer Mitteilung heißt: Das Fest sei für die Mitarbeitenden als Dankeschön nachgeholt worden.

Überraschender Auftritt von Helene Fischer in Künzelsau

Dass nach dem Würth-Festival mit Musikgrößen wie Silbermond und Wincent Weiss auch die große Bühne stehen blieb, hatte einen guten Grund: Schlagersängerin Helene Fischer war die Überraschung für die Mitarbeiter und der Star des Abends. Der Überraschungsauftritt der Schlagerkönigin war gut gehütetes Geheimnis gewesen, obwohl es bereits 2020 geheißen hatte, dass Fischer zu Würth kommen solle.

Boney M. als Vorband von Helene Fischer bei Würth

Die zeitlose Legende Boney M. war Vorband des Mitarbeiterfestes. Mit Klassikern wie „Daddy Cool“, „Sunny“ und „Rivers of Babylon“ stimmte sie auf den Hauptact ein.
Fast zwei Stunden tanzte und wirbelte Helene Fischer über die Bühne. Ihre bekannten Hits wie „Atemlos“, „Herzbeben“, „Phänomen“ und „Die Hölle morgen früh“ lösten jubelnde Begeisterung aus. Aber auch gecoverte Songs wie „Simply the best“. Die Hymne „Wir ziehen durch die Straßen und die Clubs dieser Stadt“ erklang als Hymne in den Künzelsauer Nachthimmel.

Konzert als Dank an die Mitarbeiter von Würth

Norbert Heckmann, Sprecher der Geschäftsleitung der Adolf Würth GmbH & Co. KG, sagte zu dem Überraschungsevent laut Mitteilung: „Wir bedanken uns bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die durch beispielloses Engagement und Begeisterung das Unternehmen zu dem gemacht haben, was es heute ist. Insbesondere in den vergangenen zwei Pandemiejahren zeigten alle ein besonders hohes Maß an Flexibilität und die Bereitschaft, gemeinsam neue Wege zu gehen.“
Bereits am Nachmittag hatten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Firmenangaben zufolge die Möglichkeit, ihren Angehörigen ihren Arbeitsplatz zu zeigen. Neben Führungen durch die Museen, Logistikzentren und Konzerten der Würth Philharmoniker gab es erstmals auch einen Blick in das Würth Innovationszentrum.

Spekulationen nach Fischer-Konzert bei Trigema

Es war nicht der erste Auftritt der blonden Schlagerqueen bei einer Firmenfeier: Für bundesweit viel Aufsehen sorgte 2019 ein Privatkonzert Helene Fischers beim Trigema-Betriebsjubiläum in Burladingen. Die spektakuläre Show von Helene Fischer löste damals Spekulationen aus, wieviel Trigemas Geschäftsführer Wolfgang Grupp sich den exklusiven Besuch hatte kosten lassen. „Bild“ spekulierte auf mehrere 100.000 Euro. Eine Summe, die „Bild“ auch anlässlich des aktuellen Konzertes in Künzelsau wieder anführte. Ob‘s stimmt oder nicht - einerlei: Bei den Mitarbeitern kam dieser Dank des Unternehmens offenbar an bestens an.

Weltweit 83.000 Mitarbeiter: Fakten zur Würth-Gruppe

  • Nach Firmenangaben ist die Würth-Gruppe Weltmarktführer in der Entwicklung, der Herstellung und dem Vertrieb von Montage- und Befestigungsmaterial.
  • Das Gründungs- und größte Einzelunternehmen der Würth-Gruppe ist die Adolf Würth GmbH & Co. KG in Künzelsau.
  • Die Würth-Gruppe schloss das Geschäftsjahr 2021 nach eigenen Angaben mit Rekordergebnissen ab: Gemäß testiertem Jahresabschluss erzielte der Konzern 17,1 Milliarden Euro Umsatz, wovon die Adolf Würth GmbH & Co. KG 2,1 Milliarden Euro erwirtschaftete.
  • Die Würth-Gruppe beschäftigt weltweit über 83.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, über 7.500 sind in der Adolf Würth GmbH & Co. KG tätig.