Nachwuchs auf dem Sudhauskamin. Naturfotograf Herbert Fahr kann Storch kann aus sicherer Entfernung vom Balkon des Katharinenkirchturms das Jungtier fotografieren. Es wird fürsorglich von der Mutter umsorgt, die beringt ist. „Da man auch von der Katharinenkirche nicht in die Nestmulde sehen kann, muss man das Nest durch das Teleobjektiv schussbereit beobachten und im richtigen Moment, wo ein Junges das Köpfchen etwas hebt, abdrücken“, sagt Herbert Fahr. Das Foto ist jetzt ein Suchbild. Jedenfalls ist der Nachwuchs da. „Wie viele Jungtiere es sind, kann ich leider nicht sagen.“ Die Störche gelten als Überbringer der Babys. Jetzt haben die Transporteure des Nachwuchses selbst mindestens ein Junges bekommen.