Er ist Tanzlehrer, Choreograf, Motivationstrainer – und erlangte bundesweit Berühmtheit als Juror im TV-Castingformat „Popstars“: Detlef Soost (49) kommt mit seinem Programm „Scheiß drauf, mach’s einfach“ am 18. Oktober nach Hall in den Neubau-Saal.

Herr Soost, Sie treten am 18. Oktober mit Ihrem neuen Programm in Schwäbisch Hall auf. Kennen Sie die Stadt eigentlich?

Detlef Soost: Ja, ich war vor ein paar Jahren schon mal im Neubau-Saal. Da habe ich einen Workshop für die Bausparkasse geleitet. Von der Stadt habe ich damals allerdings nicht viel gesehen.

Man kennt Sie als Tänzer, Choreograf und Juror in Castingshows. Wie kamen Sie auf die Idee zu diesem neuen Programm?

Viele wissen nicht, dass ich schon seit Jahren Impuls- und Motiva­tionsvorträge halte, meist für das mittlere und gehobene Management. Mein Ziel dabei ist, Ängste zu nehmen, die allgegenwärtig sind und uns an der Verwirklichung unserer Träume hindern.

Wie muss man sich den Abend im Neubau-Saal vorstellen? Sie stehen auf der Bühne und erzählen aus Ihrem Leben – oder passiert da noch mehr?

Das ist ein Teil des Programms. Ich gebe dabei aus meinen eigenen Erfahrungen heraus Handwerkstipps, wie man seine Ziele erreicht. Aber zum Programm gehören auch Show, Tanz, Performance, Interaktion mit den Zuschauern. Wenn man die Leute auf der Emotions-Ebene erreicht, kann man am meisten bewirken. Daher wird es ein Potpourri an Emotionen geben.

Eine Ihrer Leidenschaften ist das Tanzen. Wie oft kommen Sie im Alltag noch dazu, dem nachzugehen?

Das gelingt mir ganz gut. Gerade habe ich fürs öffentlich-rechtliche Fernsehen eine große Tanzshow gemacht. Und zwei- bis dreimal pro Woche versuche ich darüber hinaus, die Leidenschaft Tanzen auszuleben.

Als Juror der Sendung „Popstars“ wurden Sie nach der Jahrtausendwende national bekannt. Abgesehen von „DSDS“ und „Das Supertalent“ gibt es solche Formate praktisch nicht mehr. Trauern Sie der „Popstars“-Zeit manchmal nach?

Überhaupt nicht. Ich bin dankbar für alles, was ich damals erleben durfte. Aber irgendwann ist es eben vorbei und ein Wandel findet statt. Nun geht es mir darum, den Menschen dabei zu helfen, ihre Träume und Wünsche Wirklichkeit werden zu lassen.

Haben Sie zu den Künstlern und Kollegen von damals noch Kontakt?

Ja, manche treffe ich immer mal wieder. Senna, Mandy und Bahar von „Monrose“ zum Beispiel. Es ist aber nicht so, dass man sich jeden Tag WhatsApp-Nachrichten schickt.

Wie wichtig ist Ihnen der direkte Kontakt zu Ihrem Publikum? Stehen Sie lieber auf einer Bühne vor Menschen oder vor einer TV-Kamera?

Ganz klar auf einer Bühne! Natürlich erreicht man mit dem Fernsehen mehr Leute, aber das direkte Feedback, das Reagieren und Interagieren mit den Zuschauern ist viel schöner.

Info Detlef Soost: „Scheiß drauf, mach’s einfach – Wie du endlich deine Ziele erreichst und dein Leben lebst“; Freitag, 18. Oktober, 20 Uhr, Neubau-Saal in Schwäbisch Hall. Karten gibt es auf www.s-promotion.de und an allen bekannten Vorverkaufsstellen.

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