Es ist kurz vor 19 Uhr, als an diesem Freitagabend Anfang Oktober die Straßenlaternen in den Ackeranlagen in Schwäbisch Hall angehen. Die Sonne ist untergegangen, der Himmel färbt sich langsam erst dunkelblau, dann fast schwarz – der Startschuss für das Titelshooting für die November-Ausgabe von Hohenlohe Trends ist gefallen. Covermodel Kim Beck spioniert vorsichtig um die Ecke, notiert sich Hinweise in einem Notizbuch, lehnt lässig an einer Felswand und geht vollkommen in ihrer Rolle als „Sherlock Holmes“ auf.
Cover-Shooting : Mit Kim Beck auf Spurensuche
Dabei ist die Krautheimerin selbst gar kein True Crime-Fan. „Ich höre eigentlich gar keine Podcasts und schaue auch keine Serien oder Filme. Dafür habe ich einfach keine Geduld“, gibt sie lachend zu. Für das Titelshooting im Detektivoutfit konnte sie sich dennoch begeistern. „Das macht richtig Spaß!“, resümiert Kim. Nur ein kleines Hindernis gab es: Wie gelingt es, die Pfeife zum Qualmen zu bringen? Die Antwort: Mit Glück. Ein neugieriger Passant spendierte etwas Tabak und Papier, gemeinsam mit Kosmetiktuch-Fetzen und alten Streichhölzern stiegen schließlich die Schwaden empor. Doch es musste schnell gehen, denn der „Fake-Rauch“ ist nur von kurzer Dauer.
Für das Titelshooting kam Kim extra aus Heilbronn angereist. Seit Ende September studiert sie dort an der Hochschule Betriebswirtschaft und Unternehmensführung. „Es ist noch alles ganz neu für mich, ich finde mich gerade erst zurecht“, erzählt sie.
In ihrer Freizeit macht Kim gerne Zumba und Yoga. Außerdem liest und kocht sie gerne. Modeln gehörte bisher nicht zu ihren Hobbys. „Es ist heute das erste Mal, dass ich ein professionelles Fotoshooting mache.“ Das merkt man der 23-Jährigen jedoch überhaupt nicht an: Sie ist fokussiert und lässt sich auch von vorbeikommenden Passanten nicht ablenken. Bei Hohenlohe Trends hat sie sich bereits im Juni beworben, kurz nach dem Relaunch des Magazins. „Ich habe den Aufruf auf Social Media gesehen und das hat mich neugierig gemacht. Das könnte ich doch einmal ausprobieren und Spaß dabei haben, dachte ich mir. Und das war definitiv der Fall!“, zieht sie ihr Fazit.
Noch mehr Eindrücke vom Shooting gibt‘s unter @hohenlohetrends.