Mit Spenden örtlicher Unternehmen und der Bürgerschaft hat die Stadt Hall einen Hilfsfonds bei der Stiftung Hospital zum Heiligen Geist eingerichtet. Und zwar um bei finanziellen Notlagen, die durch das Coronavirus oder die notwendigen Schutzmaßnahmen eingetreten sind, schnell und unkompliziert helfen zu können, heißt es in einer Pressemitteilung der Stadt.
Unterstützt werden können Bürger aus Schwäbisch Hall, die zum Beispiel aufgrund von coronabedingter Kurzarbeit, unbezahlter Freistellung oder Arbeitslosigkeit oder aufgrund eigener Krankheit oder der Erkrankung eines Angehörigen in eine finanzielle Notlage geraten sind. Auch Hilfsprojekte im Zusammenhang mit der Corona-Krise oder Vereine, deren Vereinszweck durch wegfallende Einnahmen oder entstehende Zusatzkosten gefährdet ist, können mit Hilfsmitteln bedacht werden.

Solidarität in unsicheren Zeiten

Oberbürgermeister Hermann-Josef Pelgrim freut sich über die große Unterstützung, die der Hilfsfonds bislang erfahren hat: „Ich danke allen Spenderinnen und Spendern für ihre Unterstützung. Solche Zeichen der Solidarität in einer Zeit, in der viele selbst in eine unsichere Zukunft schauen, macht mich zuversichtlich, dass wir als Stadtgesellschaft die anstehenden Herausforderungen gemeinsam bewältigen werden.“ Ein Dank gebühre der Recaro Aircraft Seating GmbH, die durch eine großzügige Spende überhaupt erst den Anstoß zum Hilfsfonds gegeben hat, heißt es weiter.
Anträge auf Unterstützung sind unter Nennung der Kontaktdaten, des Grundes für die Notlage und der angedachten Verwendung an die Bürgerbeauftragte der Stadt Schwäbisch Hall, Dr. Karin Eißele-Kraft, zur richten. Die Anträge können entweder postalisch an die Stadt Schwäbisch Hall, Bürgerbeauftragte, Am Markt 7/8, 74523 Schwäbisch Hall oder per E-Mail an [email protected] gesandt werden.

Info Weitere Informationen zum Hilfsfonds sind auf www.schwaebischhall.de/corona zu finden.