Verkehrsteilnehmer bemerkten kurz vor 19.30 Uhr das Tier zwischen einem Zaun und den beiden Fahrspuren in Richtung Stuttgart, so dass es nicht mehr in den Wald zurückgelangen konnte. Da eine unmittelbare Gefahr für den Verkehr auf der vierspurigen Bundesstraße bestand, wurden zwei Jagdpächter hinzugezogen.
Der Verkehr musste mehrfach angehalten werden, weil es dem aufgescheuchten Reh immer wieder gelang, sich aus dem Sichtfeld der Beamten und Jäger zu entfernen. Da die Gefahrensituation auf die Schnelle nicht beendet werden konnte, leitete die Polizei den mittlerweile angestauten Verkehr an der Anschlussstelle Walddorfhäslach in Richtung Stuttgart aus. Unter Hinzuziehung eines Polizeihubschraubers zum Ausleuchten der Örtlichkeit wurde das Reh von einem Jäger erlegt.