Stuttgarter Musicals bleiben weiterhin geschlossen
Update, 18. Juli, 11:39 Uhr
Neben den Theatern und Opern des Landes bleiben auch die Stuttgarter Musicals von den strengen Corona-Auflagen stark getroffen. Vorstellungen von »Aladdin« und »Ghost« sind seit dem 13. März bis auf weiteres eingestellt, wie ein Sprecher des Veranstalters »Stage Entertainment« mitteilte. Bei einem Wiederbeginn werde »Aladdin« fortgesetzt, der »Tanz der Vampire« ersetze dann »Ghost«. Alle Mitarbeiter von »Stage Entertainment« seien in Kurzarbeit, sagte Sprecher Stephan Jaekel. Mit dem Ordnungsamt und dem Gesundheitsamt arbeite das Unternehmen derzeit Hygienekonzepte für die Shows aus.
Tübinger Anwohner beschweren sich über Lärm seit Corona-Lockerungen
Update, 18. Juli, 09:13 Uhr
Seit den Lockerungen der Corona-Beschränkungen nehmen in Tübingen die Beschwerden von Anwohnerinnen und Anwohnern zu, die über nächtliche Lärmbelästigung und liegen gebliebenen Müll durch feiernde Gruppen klagen. Seit die Lockerungen in Kraft getreten sind, treffen sich also wieder größere Menschengruppen zum Feiern in der Tübinger Innenstadt.
78 neue Corona-Infektionen Baden-Württemberg
Update, 17. Juli, 18:56 Uhr
Am Freitag wurden dem baden-württembergischen Gesundheitsministerium vom Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg insgesamt weitere 78 bestätigte Infektionen mit dem Coronavirus gemeldet (Stand: 16.00 Uhr, siehe Tabelle). Damit steigt die Zahl der seit Beginn der Pandemie Infizierten in Baden-Württemberg auf mindestens 36.352 an. Davon sind ungefähr 33.865 Personen bereits wieder von ihrer Covid-19-Erkrankung genesen.
Reutlinger Stadthalle nimmt Kulturbetrieb wieder auf
Update, 17. Juli, 16:43 Uhr
Mit zwei Konzerten des Nachwuchsorchesters der Jungen Sinfonie am Sonntag, 26. Juli, um 17 und 19 Uhr nimmt die Reutlinger Stadthalle den Kulturbetrieb wieder auf. Aufgrund der Corona-Pandemie mussten über 70 Veranstaltungen seit dem 12. März abgesagt werden. Aktuell sind maximal 250 Personen pro Konzert zugelassen, ab 1. August dürfen es 500 sein.
1.562 laborbestätigte Fälle im Landkreis
Update, 17. Juli, 12:45 Uhr
Es liegen 1.562 laborbestätigte Fälle und 89 Todesfälle im Landkreis Reutlingen vor. Die Inzidenz der letzten sieben Tage beträgt 1,0 pro 100.000 Einwohner. Das Robert Koch-Institut schätzt die Gefährdung für die Gesundheit der Bevölkerung in Deutschland derzeit weiterhin insgesamt als hoch ein, für Risikogruppen als sehr hoch. Diese Einschätzung kann sich kurzfristig durch neue Erkenntnisse ändern. Das Infektionsrisiko ist stark von der regionalen Verbreitung, von den Lebensbedingungen (Verhältnissen) und auch vom individuellen Verhalten abhängig. Bei der überwiegenden Zahl der Fälle verläuft die Erkrankung mild. Die Wahrscheinlichkeit für schwere und auch tödliche Krankheitsverläufe nimmt mit zunehmendem Alter und bestehenden Vorerkrankungen zu.
608 Infizierte im Land - Reproduktionszahl 0,97
Update, 16. Juli, 6:45 Uhr
Am Mittwoch (15. Juli) wurden dem baden-württembergischen Gesundheitsministerium vom Landesgesundheitsamt (LGA) Baden-Württemberg insgesamt weitere 65 bestätigte Infektionen mit dem Coronavirus gemeldet (Stand: 16.00 Uhr, siehe Tabelle). Damit steigt die Zahl der seit Beginn der Pandemie Infizierten in Baden-Württemberg auf mindestens 36.237 an. Davon sind ungefähr 33.791 Personen bereits wieder von ihrer Covid-19-Erkrankung genesen. Derzeit sind geschätzt noch 608 Menschen im Land mit dem Coronavirus (SARS-CoV-2) infiziert. Dem Landesgesundheitsamt wurde heute kein weiterer Todesfall im Zusammenhang mit dem Coronavirus gemeldet. Demnach bleibt die Zahl der Todesfälle bei 1.838. Die Reproduktionszahl beziehungsweise der 7-Tages R-Wert wird vom Robert Koch-Institut für Baden-Württemberg mit R 0,97 angegeben. Sie ist die Anzahl der Personen, die im Durchschnitt von einer infizierten Person angesteckt werden
Nach der Wiedereröffnung der Kitas zieht die Stadt eine erste Bilanz
Update, 16. Juli, 6:30 Uhr
Eine gute Zusammenarbeit trotz Personalmangel und eine Teststrategie für Kita-Mitarbeiter: Seit 29. Juni sind die Kinderbetreuungseinrichtungen in Stadt und Land wieder geöffnet und die Stadt zieht eine positive Zwischenbilanz.
579 Infizierte im Land - Reproduktionszahl 0,85
Update, 15. Juli, 6:30 Uhr
Am Dienstag (14. Juli) wurden dem baden-württembergischen Gesundheitsministerium vom Landesgesundheitsamt (LGA) Baden-Württemberg insgesamt weitere 51 bestätigte Infektionen mit dem Coronavirus gemeldet (Stand: 16.00 Uhr, siehe Tabelle). Damit steigt die Zahl der seit Beginn der Pandemie Infizierten in Baden-Württemberg auf mindestens 36.172 an. Davon sind ungefähr 33.755 Personen bereits wieder von ihrer Covid-19-Erkrankung genesen. Derzeit sind geschätzt noch 579 Menschen im Land mit dem Coronavirus (SARS-CoV-2) infiziert. Dem Landesgesundheitsamt wurde heute aus dem Landkreis Ludwigsburg ein weiterer Todesfall im Zusammenhang mit dem Coronavirus gemeldet. Demnach steigt die Zahl der Todesfälle auf insgesamt 1.838. Die Reproduktionszahl beziehungsweise der 7-Tages R-Wert wird vom Robert Koch-Institut für Baden-Württemberg mit R 0,85 angegeben. Sie ist die Anzahl der Personen, die im Durchschnitt von einer infizierten Person angesteckt werden.
1.562 laborbestätigte Fälle im Landkreis
Update, 15. Juli, 6:00 Uhr
Es liegen 1.562 laborbestätigte Fälle und 89 Todesfälle im Landkreis Reutlingen vor. Die Inzidenz der letzten sieben Tage beträgt 1,0 pro 100.000 Einwohner. Das Robert Koch-Institut schätzt die Gefährdung für die Gesundheit der Bevölkerung in Deutschland derzeit weiterhin insgesamt als hoch ein, für Risikogruppen als sehr hoch. Diese Einschätzung kann sich kurzfristig durch neue Erkenntnisse ändern. Das Infektionsrisiko ist stark von der regionalen Verbreitung, von den Lebensbedingungen (Verhältnissen) und auch vom individuellen Verhalten abhängig. Bei der überwiegenden Zahl der Fälle verläuft die Erkrankung mild. Die Wahrscheinlichkeit für schwere und auch tödliche Krankheitsverläufe nimmt mit zunehmendem Alter und bestehenden Vorerkrankungen zu.
1.561 laborbestätigte Fälle im Landkreis
Update, 15. Juli, 6:15 Uhr
Es liegen 1.561 laborbestätigte Fälle und 89 Todesfälle im Landkreis Reutlingen vor. Die Inzidenz der letzten sieben Tage beträgt 1,0 pro 100.000 Einwohner. Das Robert Koch-Institut schätzt die Gefährdung für die Gesundheit der Bevölkerung in Deutschland derzeit weiterhin insgesamt als hoch ein, für Risikogruppen als sehr hoch. Diese Einschätzung kann sich kurzfristig durch neue Erkenntnisse ändern. Das Infektionsrisiko ist stark von der regionalen Verbreitung, von den Lebensbedingungen (Verhältnissen) und auch vom individuellen Verhalten abhängig. Bei der überwiegenden Zahl der Fälle verläuft die Erkrankung mild. Die Wahrscheinlichkeit für schwere und auch tödliche Krankheitsverläufe nimmt mit zunehmendem Alter und bestehenden Vorerkrankungen zu.
Umfrage: Europäer wollen stärkere Rolle der EU in Corona-Krise
Update, 14. Juli, 16:35 Uhr
Mehr als zwei Drittel der EU-Bürger wollen nach einer Umfrage im Auftrag des EU-Parlaments, dass die Europäische Union bei der Bewältigung der Corona-Krise eine größere Rolle spielt. Mehr als die Hälfte der Umfrageteilnehmer meint, dass die EU dafür mehr Geld brauche, wie das EU-Parlament am Dienstag in Brüssel mitteilte.
Damit sollten vor allem die Folgen der Epidemie im Gesundheitswesen und in der Wirtschaft abgefedert werden. Ebenfalls mehr als die Hälfte der Befragten ist nach wie vor unzufrieden mit dem Ausmaß der Solidarität der EU-Mitgliedstaaten während der Corona-Krise.
Mehr Zuständigkeiten der EU beim Bewältigen von Krisen wie der Corona-Pandemie fordern nach der Umfrage 68 Prozent der Befragten. Besonders ausgeprägt ist dieser Wunsch in Portugal und Luxemburg (je 87 Prozent), Zypern (85 Prozent), Malta (84 Prozent), Estland (81 Prozent), Irland (79 Prozent), Italien und Griechenland (je 78 Prozent), Rumänien (77 Prozent) und Spanien (76 Prozent). Auch bei den Deutschen gab es eine Mehrheit von 59 Prozent.
Der Wunsch nach mehr EU-Geld zur Abmilderung der Corona-Folgen ist am ausgeprägtesten in Griechenland (79 Prozent), Zypern (74 Prozent), Spanien und Portugal (je 71 Prozent). Bei den Deutschen war es jeder Zweite.
EU will Corona-Hilfen für Firmen mit Verbindungen zu Steueroasen unterbinden
Update, 14. Juli, 15:45 Uhr
Angesichts eines massiven Anstiegs der Staatsbeihilfen wegen der Corona-Krise will die EU-Kommission verhindern, dass Mitgliedsländer Unternehmen mit Verbindungen in Steueroasen unterstützen. Die Behörde veröffentlichte am Dienstag ein Empfehlung an die EU-Regierungen, in solchen Fällen "keine finanzielle Unterstützung zu gewähren". Grundlage ist die schwarze List der EU zu Steueroasen. Der Kommissionsplan ist aber lediglich eine "Orientierungshilfe". Und Ausnahmen sind auch danach möglich.
Die EU-Kommission hatte wegen der Corona-Krise die Regeln für Staatsbeihilfen Mitte März deutlich gelockert. Seitdem hat die Behörde Hilfen in Höhe von 2,8 Billionen Euro genehmigt. Laut EU-Kommission entfallen davon 54 Prozent auf Deutschland.
Blutreserven werden knapp – Blutspender dringend gesucht
Update, 14. Juli, 14:45 Uhr
Der DRK-Blutspendedienst ruft wieder zu Blutspenden auf. Aufgrund des Coronavirus konnten in den vergangenen Wochen keine Blutspendenaktionen statt finden. Mit Terminvereinbarung kann in der Region wieder gespendet werden.
Israel meldet Rekordwert an Corona-Neuinfektionen
Update, 14. Juli, 13:55 Uhr
Die Zahl der täglichen Neuinfektionen mit dem Coronavirus hat in Israel ein Allzeit-Hoch erreicht. Wie das Gesundheitsministerium am Dienstag mitteilte, wurden für Montag 1681 Fälle gemeldet - so viele wie nie zuvor an einem Tag in dem Land seit Beginn der Pandemie. Getestet wurden an dem Tag 25 825 Menschen, die Ansteckungsquote betrug demnach 6,5 Prozent. Auch dies ist ein Höchstwert. Insgesamt wurden in Israel bislang mehr als 41 200 Infizierte registriert. Aktive Fälle gab es zuletzt etwa 21 400, davon waren mehr als 170 schwer erkrankt.
Einigung der Landesregierung über die Teststrategie an Schulen und Kitas
Update, 14. Juli, 13:00 Uhr
Seit Wochen gibt es zwischen Kultusministerin Susanne Eisenmann und Sozialminister Manfred Lucha Unstimmigkeiten wegen eines erweiterten Testkonzepts auf das Corona-Virus. Nun soll es eine Einigung geben.
Wegen Corona legen Neuzulassungen von Wohnmobilen stark zu
Update, 14. Juli, 12:00 Uhr
Corona hat positive Auswirkungen auf die Wohn- und Reisemobilbranche - laut Kraftfahrt-Bundesamt haben die Neuzulassungen bei Wohnmobilen im Juni im Vergleich zum Vorjahresmonat um rund 65 Prozent zugelegt. Beim Hersteller Hymer aus Bad Waldsee in Oberschwaben erwartet man, dass die Auswirkungen der Corona-Pandemie den Markt weiter antreiben. „Die gegenwärtige Krise wird den Trend zum Slow Travel, dem bewussten und entschleunigten Reisen, weiter verstärken“, sagte Vorstandschef Martin Brandt am Dienstag.
Weil die Urlauber im Wohnmobil mit Toilette, Dusche und Frischwasser autark seien, müssten sie nicht so viele Corona-Einschränkungen hinnehmen, hieß es bei Hymer. Auch sei es einfacher, Distanz zu Dritten zu halten; zudem seien die Menschen flexibler bei der Wahl der Urlaubsdestination. Viele interessierten sich auf Grund der Reisebeschränkungen durch Corona erstmals überhaupt für Camping - auch Mietmobile würden deshalb stark nachgefragt.
Was ist wichtig auf der Reise und im Hotel? – „Hohes Risiko in Restaurants“
Update, 14. Juli, 11:20 Uhr
Frank Hufert, Leiter des Virologie-Instituts der Medizinischen Hochschule Brandenburg, rät Urlaubern zu Vorsicht. Urlaub ja. Aber anders. Was ist wichtig auf der Reise und im Hotel?
Rund 20 Prozent der Job-Suchenden erhalten kein Arbeitslosengeld
Update, 14. Juli, 10:20 Uhr
Mehr als jeder fünfte Job-Suchende (20,7 Prozent) hat im Jahr 2019 kein Arbeitslosengeld bekommen. Das geht aus einer Antwort der Bundesagentur für Arbeit (BA) auf eine Anfrage der Linkspartei hervor, aus der die "Neue Osnabrücker Zeitung" (NOZ) am Dienstag berichtete. Im Schnitt waren demnach im vergangenen Jahr 170.979 sogenannte Nichtleistungsempfänger verzeichnet. 96.413 arbeitslose Männer und 74.563 arbeitslose Frauen seien leer ausgegangen. Leistungen der Arbeitslosenversicherung bezogen den Angaben zufolge im Schnitt 655.980 Menschen.
Regionalmarkt in der Planie und im Stadtgarten abgesagt
Update, 14. Juli, 09:45 Uhr
Der Reutlinger neigeschmeckt.Markt am 19. Juli 2020 ist abgesagt. Auf Grund der Coronaverordnung ist dies mit einer Besucherzahl über 500 Personen bis Ende Oktober nicht möglich.
Klinik startet Teil zwei der Corona-Kinderstudie – Antikörper und Immunreaktion
Update, 14. Juli, 08:45 Uhr
Die unter maßgeblicher Beteiligung der Ulmer Uniklinik laufende Kinder-Coronastudie der vier baden-württembergischen Universitätsklinika geht in die zweite Runde. Nun soll herausgefunden werden, ob und wie viele Kinder und Jugendliche im Vergleich zu ihren Eltern Antikörper gegen das Virus gebildet haben und wie die Immunreaktion ausfällt.
Medikament Remdesivir verkleinert Sterberisiko bei schwerem Corona-Verlauf
Update, 11. Juli, 12:02 Uhr
Das Medikament Remdesivir kann nach Angaben des Herstellers das Sterberisiko bei einem schweren Verlauf der Corona-Krankheit Covid-19 deutlich vermindern. Eine neue Analyse würde eine Senkung des relativen Sterberisikos um 62 Prozent zeigen, wie das US-Pharmaunternehmen Gilead zum Abschluss der Welt-Aids-Konferenz bekanntgab. Remdesivir ist das einzige in der EU zugelassene Medikament zur spezifischen Behandlung von Covid-19.
Daimler will mehr Arbeitsplätze wegen der Corona-Krise streichen
Update, 11. Juli, 11:19 Uhr
Der Autobauer Daimler will wegen der Corona-Krise noch deutlich mehr Stellen streichen als bisher bekannt. Personalvorstand Wilfried Porth nennt zwar weiterhin keine Zahl. Aber: Mit den bisher kolportierten 10.000 oder 15.000 Arbeitsplätzen, die Berichten zufolge wegfallen sollen, komme man jedenfalls nicht aus. »Die neue Zahl ist auf jeden Fall größer als die beiden«, sagte er der Deutschen Presse-Agentur. »Und die bräuchten wir, um betriebsbedingte Beendigungskündigungen zu verhindern.« Dem Betriebsrat warf er mangelndes Entgegenkommen vor. Die Corona-Krise setzt den zuletzt ohnehin schwächelnden Konzern mit seinen weltweit rund 300.000 Mitarbeitern unter Druck.
4000 freiwillige Probanden für Corona-Impfstoffstudie in Tübingen
Update, 11. Juli, 10:21 Uhr
Etwa 4.000 Freiwillige haben sich in der Tübinger Universitätsklinik als Probanden für die Studie zum Corona-Impfstoff der Firma Curevac gemeldet. »Wir sind in einer Luxuslage wie noch bei keiner klinischen Studie. Sonst müssen wir um Probanden ringen«, sagte Studienleiter Peter Kremsner. An der Uniklinik hatte Mitte Juni eine klinische Studie begonnen, um den Impfstoff des Tübinger Biopharma-Unternehmens Curevac auf seine Verträglichkeit zu testen. Seitdem haben rund 50 Menschen das Mittel erhalten. Zuletzt impfte Kremsner täglich zwischen sechs und zehn Probanden. Laut dem Mediziner sind noch keine überraschenden Nebenwirkungen aufgetreten. »Bisher ist alles im grünen Bereich«, sagte er. Es gebe weder sensationelle noch erschreckende Befunde.
Corona-Regelungen im Pfullinger Freibad
Update, 11. Juli, 09:16 Uhr
Seit Mittwoch vergangener Woche ist das Pfullinger Freibad nach der Corona-Schließung wieder geöffnet. Es gibt einige Regelungen, die die Besucher befolgen müssen. Bislang scheint das auch zu klappen. Problemstellen sind bislang laut Bäderleiter Holger Tews noch die Kasse und das Nichtschwimmerbecken. Vor allem Jugendliche könnten mit dem derzeitigen Angebot, dass die Begrenzungen schaffen, wenig anfangen. Tews überlegt daher, eine größere durchgehende Fläche im Wasser abzutrennen, sodass die Jugendlichen nicht nur zwingend Bahnen schwimmen können.
51 Corona-Neuinfektionen in Baden-Württemberg
Update, 10. Juli, 18:08 Uhr
Am Freitag wurden dem baden-württembergischen Gesundheitsminis-terium vom Landesgesundheitsamt (LGA) Baden-Württemberg insgesamt weitere 51 bestätigte Infektionen mit dem Coronavirus gemeldet (Stand: 16.00 Uhr, siehe Tabelle). Damit steigt die Zahl der seit Beginn der Pandemie Infizierten in Baden-Württemberg auf mindestens 36.051 an. Davon sind ungefähr 33.643 Personen bereits wieder von ihrer Covid-19-Erkrankung genesen.
Passagierzahlen am Stuttgarter Flughafen eingebrochen
Update, 10. Juli, 16:06 Uhr
Wegen der Corona-Pandemie sind die Passagierzahlen am Stuttgarter Flughafen im ersten Halbjahr 2020 erwartungsgemäß stark eingebrochen. Sie gehe davon aus, dass es bis zu einer Normalisierung noch mehrere Jahre dauern werde, sagte Flughafen-Geschäftsführerin Arina Freitag am Freitag in Stuttgart. Dennoch: »Die Talsohle ist durchschritten. Bis zum nächsten Jahr erhoffen wir uns eine deutliche Besserung.« Insgesamt zählte der Airport von Januar bis Juni 2020 rund 1,8 Millionen Fluggäste - das entspricht im Vergleich zum Vorjahreszeitraum einem Minus von 68 Prozent.
89 Todesfälle im Landkreis
Update, 9. Juli, 18:00 Uhr
Es liegen 1.559 laborbestätigte Fälle und 89 Todesfälle im Landkreis Reutlingen vor. Die Inzidenz der letzten sieben Tage beträgt 1,0 pro 100.000 Einwohner. Das Robert Koch-Institut schätzt die Gefährdung für die Gesundheit der Bevölkerung in Deutschland derzeit weiterhin insgesamt als hoch ein, für Risikogruppen als sehr hoch. Diese Einschätzung kann sich kurzfristig durch neue Erkenntnisse ändern. Das Infektionsrisiko ist stark von der regionalen Verbreitung, von den Lebensbedingungen (Verhältnissen) und auch vom individuellen Verhalten abhängig. Bei der überwiegenden Zahl der Fälle verläuft die Erkrankung mild. Die Wahrscheinlichkeit für schwere und auch tödliche Krankheitsverläufe nimmt mit zunehmendem Alter und bestehenden Vorerkrankungen zu.
35.952 Infizierten und 1.838 Todesfälle im Land
Update, 9. Juli, 7:00 Uhr
Am Mittwoch (8. Juli) wurden dem baden-württembergischen Gesundheitsministerium vom Landesgesundheitsamt (LGA) Baden-Württemberg insgesamt weitere 52 bestätigte Infektionen mit dem Coronavirus gemeldet (Stand: 16.00 Uhr, siehe Tabelle). Damit steigt die Zahl der seit Beginn der Pandemie Infizierten in Baden-Württemberg auf mindestens 35.952 an. Davon sind ungefähr 33.575 Personen bereits wieder von ihrer Covid-19-Erkrankung genesen. Derzeit sind geschätzt noch 539 Menschen im Land mit dem Coronavirus (SARS-CoV-2) infiziert. Dem Landesgesundheitsamt wurde heute aus dem Landkreis Lörrach ein Todesfall im Zusammenhang mit dem Coronavirus gemeldet. Demnach beträgt die Zahl der Todesfälle jetzt insgesamt 1.838. Die Reproduktionszahl beziehungsweise der 7-Tages R-Wert wird vom Robert Koch-Institut für Baden-Württemberg mit R 0,76 angegeben. Sie ist die Anzahl der Personen, die im Durchschnitt von einer infizierten Person angesteckt werden.
Spielerin der TusSies Metzingen mit Corona infiziert
Update, 9. Juli, 6:45 Uhr
1.559 laborbestätigte Fälle im Landkreis
Update, 9. Juli, 6:30 Uhr
Es liegen 1.559 laborbestätigte Fälle und 89 Todesfälle im Landkreis Reutlingen vor. Die Inzidenz der letzten sieben Tage beträgt 1,0 pro 100.000 Einwohner. Das Robert Koch-Institut schätzt die Gefährdung für die Gesundheit der Bevölkerung in Deutschland derzeit weiterhin insgesamt als hoch ein, für Risikogruppen als sehr hoch. Diese Einschätzung kann sich kurzfristig durch neue Erkenntnisse ändern. Das Infektionsrisiko ist stark von der regionalen Verbreitung, von den Lebensbedingungen (Verhältnissen) und auch vom individuellen Verhalten abhängig. Bei der überwiegenden Zahl der Fälle verläuft die Erkrankung mild. Die Wahrscheinlichkeit für schwere und auch tödliche Krankheitsverläufe nimmt mit zunehmendem Alter und bestehenden Vorerkrankungen zu.
35.900 Infizierte im Land
Update, 8. Juli, 6:30 Uhr
Am Dienstag (7. Juli) wurden dem baden-württembergischen Gesundheitsministerium vom Landesgesundheitsamt (LGA) Baden-Württemberg insgesamt weitere 28 bestätigte Infektionen mit dem Coronavirus gemeldet (Stand: 16.00 Uhr, siehe Tabelle). Damit steigt die Zahl der seit Beginn der Pandemie Infizierten in Baden-Württemberg auf mindestens 35.900 an. Davon sind ungefähr 33.542 Personen bereits wieder von ihrer Covid-19-Erkrankung genesen. Derzeit sind geschätzt noch 521 Menschen im Land mit dem Coronavirus (SARS-CoV-2) infiziert. Dem Landesgesundheitsamt wurde heute kein weiterer Todesfall im Zusammenhang mit dem Coronavirus gemeldet. Demnach beträgt die Zahl der Todesfälle weiterhin insgesamt 1.837.
Die Reproduktionszahl beziehungsweise der 7-Tages R-Wert wird vom Robert Koch-Institut für Baden-Württemberg mit R 0,70 angegeben. Sie ist die Anzahl der Personen, die im Durchschnitt von einer infizierten Person angesteckt werden.
1.559 laborbestätigte Fälle im Landkreis
Update, 6. Juli, 12:00 Uhr
Es liegen 1.559 laborbestätigte Fälle und 89 Todesfälle im Landkreis Reutlingen vor. Die Inzidenz der letzten sieben Tage beträgt 1,4 pro 100.000 Einwohner. Das Robert Koch-Institut schätzt die Gefährdung für die Gesundheit der Bevölkerung in Deutschland derzeit weiterhin insgesamt als hoch ein, für Risikogruppen als sehr hoch. Diese Einschätzung kann sich kurzfristig durch neue Erkenntnisse ändern. Das Infektionsrisiko ist stark von der regionalen Verbreitung, von den Lebensbedingungen (Verhältnissen) und auch vom individuellen Verhalten abhängig. Bei der überwiegenden Zahl der Fälle verläuft die Erkrankung mild. Die Wahrscheinlichkeit für schwere und auch tödliche Krankheitsverläufe nimmt mit zunehmendem Alter und bestehenden Vorerkrankungen zu.
Reutlinger Altstadtlauf virtuell
Update, 6. Juli, 6:15 Uhr
Bei traumhaftem Wetter fand am Sonntagmorgen der 28. Solcom Altstadtlauf in Reutlingen statt. Den man nicht so schnell vergessen wird, denn zum ersten Mal sorgte eine App für die Gemeinschaft der Läuferinnen und Läufer, die nicht gemeinsam in Reutlingen, sondern auch in der Schweiz, in Kolumbien, in Südtirol oder Spanien starteten.
Therme in Beuren in Betrieb
Update, 4. Juli, 11:12 Uhr
Seit dem 15. Juni kann in der Panorama Therme Beuren wieder gebadet werden, seit dem 1. Juli auch sauniert. Zwar ohne Saunaufgüsse und Luftverwedelungen, aber dafür mit schöner Aussicht auf den Albtrauf. Rund 60 Gäste dürfen sich in der Sauna aufhalten, 250 in der Therme.
Münsinger Freibad geöffnet
Update, 4. Juli, 9:03 Uhr
Seit ungefähr einer Woche kann man wieder im Münsinger Freibad baden gehen. Die maximale Badegastanzahl beträgt dabei 990 Personen. Die Stadtverwaltung hat drei verschiedene Besucherzeiten am Tag eingerichtet. Entweder man kommt zwischen 8 und 12 Uhr, zwischen 12 und 16 oder zwischen 16 und 20 Uhr. Diese Zeitslots werden allerdings nur eingesetzt, wenn die maximale Gastzahl erreicht ist.
37 Corona-Infizierte in Baden-Württemberg
Update, 3. Juli, 18:59 Uhr
Am Freitag wurden dem baden-württembergischen Gesundheitsministerium vom Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg insgesamt weitere 37 bestätigte Infektionen mit dem Coronavirus gemeldet (Stand: 16.00 Uhr, siehe Tabelle). Damit steigt die Zahl der seit Beginn der Pandemie Infizierten in Baden-Württemberg auf mindestens 35.817 an.
Zahl der Corona-Fälle in Tübingen steigt nicht weiter
Update, 3. Juli, 17:41 Uhr
Die Zahl der Corona-Fälle im Kreis Tübingen ist heute nicht gestiegen, meldet das Landratsamt. Damit bleibt es bei insgesamt 1.298 bestätigte Fällen. Mindestens 1.234 Personen gelten wieder als genesen. Außerdem sind 60 Menschen im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben. Im Kreis Tübingen gelten noch vier personen als erkrankt.
Zulassung für Wirkstoff gegen Corona
Update, 3. Juli, 16:39 Uhr
Bislang gibt es gegen das Coronavirus keinen Impfstoff und kein zugelassenes Medikament. Nun hat die EU-Kommission dem vielversprechenden Wirkstoff Remdesivir unter Auflagen die Zulassung für den europäischen Markt erteilt. »Die heutige Zulassung eines ersten Medikaments zur Behandlung von Covid-19 ist ein wichtiger Fortschritt im Kampf gegen das Virus«, erklärte Gesundheitskommissarin Stella Kyriakides. Die Zulassung sei im Schnellverfahren weniger als einen Monat nach dem Antrag ergangen.
Antikörperstudie auf Reutlinger Paketpostareal gestartet
Update, 3. Juli, 12:55 Uhr
1.556 laborbestätigte Fälle und 89 Todesfälle im Landkreis
Update, 3. Juli, 12:45 Uhr
Es liegen 1.556 laborbestätigte Fälle und 89 Todesfälle im Landkreis Reutlingen vor. Die Inzidenz der letzten sieben Tage beträgt 0,7 pro 100.000 Einwohner. Das Robert Koch-Institut schätzt die Gefährdung für die Gesundheit der Bevölkerung in Deutschland derzeit weiterhin insgesamt als hoch ein, für Risikogruppen als sehr hoch. Diese Einschätzung kann sich kurzfristig durch neue Erkenntnisse ändern. Das Infektionsrisiko ist stark von der regionalen Verbreitung, von den Lebensbedingungen (Verhältnissen) und auch vom individuellen Verhalten abhängig. Bei der überwiegenden Zahl der Fälle verläuft die Erkrankung mild. Die Wahrscheinlichkeit für schwere und auch tödliche Krankheitsverläufe nimmt mit zunehmendem Alter und bestehenden Vorerkrankungen zu. (26.05.2020)
„Lernbrücken“ in den Sommerferien
Update, 3. Juli, 12:00 Uhr
Die Corona-Krise hat den Schulen sowie den Schülerinnen und Schülern und ihren Familien viel abverlangt. Durch die Schulschließung waren die Schüler auf das Lernen zu Hause angewiesen. Dies hat vor allem bei leistungsschwächeren Schülerinnen und Schülern zu Lernlücken geführt. Das Kultusministerium bietet deshalb in den letzten beiden Sommerferienwochen Lern- und Förderkurse an. Diese „Lernbrücken“ sollen den Schülern ermöglichen, Stoff aufzuholen, Lerninhalte zu wiederholen und gezielt an Lernschwierigkeiten zu arbeiten, damit sie Anschluss halten können. Für das Förderangebot nimmt das Kultusministerium Ressourcen im Wert von rund 13 Millionen Euro in die Hand.
Aktuell 529 Infizierte im Land
Update, 3. Juli, 6:25 Uhr
Am Donnerstag (2. Juli) wurden dem baden-württembergischen Gesundheitsministerium vom Landesgesundheitsamt (LGA) Baden-Württemberg insgesamt weitere 25 bestätigte Infektionen mit dem Coronavirus gemeldet (Stand: 16.00 Uhr, siehe Tabelle). Damit steigt die Zahl der seit Beginn der Pandemie Infizierten in Baden-Württemberg auf mindestens 35.780 an. Davon sind ungefähr 33.412 Personen bereits wieder von ihrer Covid-19-Erkrankung genesen. Derzeit sind geschätzt noch 529 Menschen im Land mit dem Coronavirus (SARS-CoV-2) infiziert. Dem Landesgesundheitsamt wurde heute aus dem Landkreis Emmendingen ein weiterer Todesfall im Zusammenhang mit dem Coronavirus gemeldet. Demnach steigt die Zahl der Todesfälle auf insgesamt 1.839. Unter den Verstorbenen waren 1.041 Männer und 798 Frauen. Das Alter lag zwischen 18 und 106 Jahren. 65 Prozent der Todesfälle waren 80 Jahre oder älter. Die Reproduktionszahl beziehungsweise der 7-Tages R-Wert wird vom Robert Koch-Institut für Baden-Württemberg mit R 0,96 angegeben. Sie ist die Anzahl der Personen, die im Durchschnitt von einer infizierten Person angesteckt werden.
Trotz Corona: French Open mit bis zu 20.000 Zuschauern am Tag
Update, 2. Juli, 16:25 Uhr
Die Veranstalter der French Open wollen trotz der grassierenden Corona-Pandemie bis zu 20.000 Zuschauer pro Tag für das Grand-Slam-Turnier zulassen. Dies teilte der französische Tennisverband (FTF) am Donnerstag mit. Bei den Finals sollen bis zu 10.000 Zuschauer anwesend sein können.
Die diesjährige Ausgabe wurde auf den Zeitraum vom 27. September bis 11. Oktober verlegt, kurz zuvor sollen auch die US Open vom 31. August bis 13. September stattfinden. Aktuell pausieren die international Tennistouren und sollen am 14. August mit dem Hartplatzturnier in Washington nach gut fünfmonatiger Coronapause zurückkehren.
Volkszählung soll auf 2022 verschoben werden
Update, 2. Juli, 15:45 Uhr
Die für das laufende Jahr geplante Volkszählung soll wegen der Coronavirus-Pandemie verschoben werden. Die Vorbereitungsarbeiten hätten nicht wie geplant durchgeführt werden können, erklärte das Bundesinnenministerium am Donnerstag auf Anfrage in Berlin. Deshalb sei geplant, den Zensus um ein Jahr zu verschieben.
Dafür muss das Zensusgesetz geändert werden, was noch vom Kabinett und danach von Bundestag und Bundesrat beschlossen werden muss.
EU-Verhandlungen über Corona-Hilfsfonds nehmen Fahrt auf
Update, 2. Juli, 14:50 Uhr
Vor dem EU-Sondergipfel Mitte Juli nehmen die Verhandlungen über den milliardenschweren Hilfsfonds gegen die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise Fahrt auf. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen kündigte am Donnerstag für den 8. Juli ein Spitzentreffen an, an dem auch Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) teilnehmen soll. EU-Ratspräsident Charles Michel will Ende kommender Woche einen neuen Vorschlag für den eng mit dem Hilfsfonds verknüpften Sieben-Jahres-Haushalt der EU vorlegen.
Die EU-Kommission will mit einem 750 Milliarden Euro schweren Wiederaufbauplan die tiefe Rezession wegen der Corona-Krise bekämpfen. Profitieren sollen vor allem die von der Pandemie besonders getroffenen Länder Italien und Spanien im Süden Europas.
Diebstahlserie im EU-Parlament während Corona-Schließung
Update, 2. Juli, 13:51 Uhr
Im EU-Parlament in Brüssel hat es während der weitgehenden Schließung des Gebäudes wegen der Corona-Pandemie eine Serie von Diebstählen in Büros von Abgeordneten gegeben. "Wegen rund fünfzig Fällen von Diebstählen in der Zeit der Ausgangssperre wurden die Sicherheitsmaßnahmen verstärkt", erfuhr die Nachrichtenagentur AFP am Donnerstag aus Parlamentskreisen. Die Parlamentsverwaltung wollte sich im Detail nicht dazu äußern und verwies auf laufende Ermittlungen.
Der deutsche Abgeordnete Nico Semsrott (Die Partei) hatte zuvor in einem Youtube-Video angegeben, im Parlament bestohlen worden zu sein. Demnach hatten die Diebe wohl einen Schlüssel zu seinem Büro. Eine abgeschlossene Schreibtischschublade sei aufgebrochen worden. Darin habe sich der Schlüssel zu einem Schrank befunden, aus dem zwei Laptops entwendet worden seien. Auch anderen Kollegen seien vor allem Elektrogeräte abhanden gekommen.
Entwicklungsländer am härtesten von Corona-Pandemie betroffen
Update, 2. Juli, 12:04 Uhr
Die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) befürchtet dramatische Auswirkungen der Corona-Pandemie auf Entwicklungsländer. Das Virus sei in Afrika auf dem Vormarsch und wirke in einigen Regionen destabilisierend, sagte GIZ-Vorstandssprecherin Tanja Gönner bei der Jahreskonferenz des Bundesunternehmens am Donnerstag in Berlin. Um den Betroffenen schnell zu helfen, seien in diesem Jahr bereits rund 110 Millionen Euro für Corona-Sofortmaßnahmen identifiziert und zum Teil auch schon umgeschichtet worden. Bis Jahresende könnten weitere 130 Millionen Euro in solche Hilfen fließen.
Spahn sieht US-Pharmahersteller bei Versorgung Europas mit Remdesivir in der Pflicht
Update, 2. Juli, 11:01 Uhr
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) sieht den US-Konzern Gilead in der Pflicht, das als mögliches Corona-Arzneimittel gehandelte Medikament Remdesivir nach Europa zu liefern. Da Gilead auch bei anderen Medikamenten entsprechende Preise in Europa erwarte, "erwarte ich aber auch, dass Deutschland und Europa versorgt werden, wenn es um ein solches Medikament geht", sagte Spahn am Donnerstag im ZDF-"Morgenmagazin.
Das Medikament wird vom US-Konzern Gilead hergestellt und wurde ursprünglich zur Behandlung von Ebola entwickelt. In den USA und auch in Japan ist es bereits für die Behandlung vom Infektionen mit dem neuartigen Coronavirus zugelassen. Auch die EU-Arzneimittelbehörde EMA empfahl kürzlich die Zulassung unter Auflagen. Laut Bundesgesundheitsministerium wird mit der Zulassung in Europa noch in dieser Woche gerechnet.
Das US-Gesundheitsministerium hatte am Montag mitgeteilt, sich 92 Prozent der Remdesivir-Produktion der kommenden Monate gesichert zu haben - insgesamt mehr als 500.000 Behandlungsdosen. Die Bundesregierung erklärte am Mittwoch, ausreichend Reserven zu haben.
USA: Erstmals über 50.000 Corona-Neuinfektionen
Update, 2. Juli, 9:22 Uhr
In den USA sind erstmals seit Beginn der Pandemie mehr als 50.000 Neuinfektionen mit dem Coronavirus an einem Tag verzeichnet worden. Damit haben die Infektionszahlen einen neuen Höchststand erreicht, wie aus Daten der Johns-Hopkins-Universität vom Donnerstagmorgen hervorgeht.
Den Zahlen zufolge sind am Mittwoch rund 50 700 Neuinfektionen gemeldet worden. Die »Washington Post« zählt sogar rund 52 800 Fälle.
Umfrage: Deutliche Mehrheit für kostenlose Corona-Tests für alle
Update, 2. Juli, 8:54 Uhr
Eine deutliche Mehrheit der Bundesbürger befürwortet kostenlose Corona-Tests für alle. In einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Civey im Auftrag der „Augsburger Allgemeinen“ (Donnerstag) sprachen sich 60 Prozent dafür aus, dass jeder Bürger unabhängig von Symptomen und Risiko einen vom Staat bezahlten Corona-Test in Anspruch nehmen können sollte. 31 Prozent lehnten das ab.
Die bayerische Staatsregierung hatte in dieser Woche die kostenlosen Corona-Tests für die gesamte Bevölkerung beschlossen und damit eine Diskussion ausgelöst.
1.556 laborbestätigte Fälle und 89 Todesfälle im Landkreis
Update, 2. Juli, 6:30 Uhr
Es liegen 1.556 laborbestätigte Fälle und 89 Todesfälle im Landkreis Reutlingen vor. Die Inzidenz der letzten sieben Tage beträgt 0,7 pro 100.000 Einwohner. Das Robert Koch-Institut schätzt die Gefährdung für die Gesundheit der Bevölkerung in Deutschland derzeit weiterhin insgesamt als hoch ein, für Risikogruppen als sehr hoch. Diese Einschätzung kann sich kurzfristig durch neue Erkenntnisse ändern. Das Infektionsrisiko ist stark von der regionalen Verbreitung, von den Lebensbedingungen (Verhältnissen) und auch vom individuellen Verhalten abhängig. Bei der überwiegenden Zahl der Fälle verläuft die Erkrankung mild. Die Wahrscheinlichkeit für schwere und auch tödliche Krankheitsverläufe nimmt mit zunehmendem Alter und bestehenden Vorerkrankungen zu.
Gesamtzahl der Infizierte im Land steigt auf 35.755
Update, 2. Juli, 6:15 Uhr
Am Mittwoch (1. Juli) wurden dem baden-württembergischen Gesundheitsministerium vom Landesgesundheitsamt (LGA) Baden-Württemberg insgesamt weitere 50 bestätigte Infektionen mit dem Coronavirus gemeldet (Stand: 16.00 Uhr, siehe Tabelle). Damit steigt die Zahl der seit Beginn der Pandemie Infizierten in Baden-Württemberg auf mindestens 35.755 an. Davon sind ungefähr 33.375 Personen bereits wieder von ihrer Covid-19-Erkrankung genesen. Derzeit sind geschätzt noch 542 Menschen im Land mit dem Coronavirus (SARS-CoV-2) infiziert. Dem Landesgesundheitsamt wurden heute aus den Stadt- und Landkreisen keine weiteren Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus gemeldet. Demnach bleibt die Zahl der Todesfälle bei insgesamt 1.838. Die Reproduktionszahl beziehungsweise der 7-Tages R-Wert wird vom Robert Koch-Institut für Baden-Württemberg mit R 0,95 angegeben. Sie ist die Anzahl der Personen, die im Durchschnitt von einer infizierten Person angesteckt werden.
Gesamtzahl der Infizierte im Land steigt auf 35.705
Update, 1. Juli, 7:45 Uhr
Am Dienstag (30. Juni) wurden dem baden-württembergischen Gesundheitsministerium vom Landesgesundheitsamt (LGA) Baden-Württemberg insgesamt weitere 75 bestätigte Infektionen mit dem Coronavirus gemeldet (Stand: 16.00 Uhr, siehe Tabelle). Damit steigt die Zahl der seit Beginn der Pandemie Infizierten in Baden-Württemberg auf mindestens 35.705 an. Davon sind ungefähr 33.353 Personen bereits wieder von ihrer Covid-19-Erkrankung genesen. Derzeit sind geschätzt noch 514 Menschen im Land mit dem Coronavirus (SARS-CoV-2) infiziert
Jugendherbergen und Schullandheime erhalten Unterstützung
Update, 1. Juli, 6:45 Uhr
47 Jugendherbergen und 77 Schullandheime sind in Baden-Württemberg über den Jugendherbergsverband bzw. den Schullandheimverband organisiert. Für beide Einrichtungen sind die Einkünfte aus Schul- und Klassenfahrten wichtige Einnahmequellen, die aufgrund der Corona-Pandemie komplett weggebrochen sind. Den Jugendherbergen fehlen außerdem weitere Einnahmen aus Übernachtungen bis zum ersten Öffnungsschritt, der am 1. Juni erfolgte. „Jeder von uns erinnert sich an das Schullandheim oder die Klassenfahrt in der Jugendherberge. Das sind wichtige Erlebnisse für die Schülerinnen und Schüler, die wir auch künftig noch ermöglichen wollen“, sagt Kultusministerin Dr. Susanne Eisenmann. Sie ergänzt: „Für mich war deshalb klar, dass wir hier als Land einspringen und sowohl die Jugendherbergen als auch die Schullandheime in der aktuellen Krise unterstützen.“ In der Haushaltskommission habe sie sich deswegen für Hilfen für beide Einrichtungen eingesetzt und diese auch erreicht. Die Jugendherbergen und die Schullandheime erhalten deswegen jeweils bis zu sechs Millionen Euro.
1.555 laborbestätigte Fälle und 88 Todesfälle im Landkreis
Update, 1. Juli, 6:15 Uhr
Es liegen 1.555 laborbestätigte Fälle und 88 Todesfälle im Landkreis Reutlingen vor. Die Inzidenz der letzten sieben Tage beträgt 1,4 pro 100.000 Einwohner. Das Robert Koch-Institut schätzt die Gefährdung für die Gesundheit der Bevölkerung in Deutschland derzeit weiterhin insgesamt als hoch ein, für Risikogruppen als sehr hoch. Diese Einschätzung kann sich kurzfristig durch neue Erkenntnisse ändern. Das Infektionsrisiko ist stark von der regionalen Verbreitung, von den Lebensbedingungen (Verhältnissen) und auch vom individuellen Verhalten abhängig. Bei der überwiegenden Zahl der Fälle verläuft die Erkrankung mild. Die Wahrscheinlichkeit für schwere und auch tödliche Krankheitsverläufe nimmt mit zunehmendem Alter und bestehenden Vorerkrankungen zu.
Koalition einigt sich auf konkrete Corona-Soforthilfen
Update, 30. Juni, 16:09 Uhr
Unterstützung für Hochschulen, Unternehmen, Jugendherbergen und Landheime: Die Landesregierung hat sich auf ein rund 200 Millionen teures Corona-Soforthilfepaket geeinigt.
China: Neue Art der Schweinegrippe mit Pandemie-Potenzial entdeckt
Update, 30. Juni, 15:03 Uhr
Laut Forschern besitzt das neu entdeckte Virus „alle Eigenschaften, um Menschen infizieren zu können“. Alle weiteren Informationen finden Sie hier.
Landesregierung gegen flächendeckende Corona-Tests: Neue Strategie
Update, 30. Juni, 14:05 Uhr
Corona-Tests für jedermann wird es in Baden-Württemberg bis auf weiteres nicht geben. Aber dennoch soll sich im Südwesten bei den Tests etwas ändern. Sozialminister Manne Lucha will seine Pläne im Kabinett vorstellen.
Mieten-Aufschub in Corona-Krise wird nicht verlängert
Update, 30. Juni, 13:35 Uhr
Mieter müssen ab Mittwoch auf die Sonderregelung zum Kündigungsschutz in der Corona-Pandemie verzichten: Die Bundesregierung plant nach eigenen Angaben nicht, das dreimonatige Zahlungs-Moratorium für von der Krise betroffene Mieter über Juni hinaus zu verlängern. Die SPD hatte eine Ausweitung bis Ende September gefordert, konnte sich damit gegen die Union aber nicht durchsetzen. Mieterbund und Paritätischer Gesamtverband kritisierten die Entscheidung scharf.
Reisewarnung und Urlaubsverbot: Das müsst ihr jetzt wissen
Update, 30. Juni, 12:12 Uhr
Die Bundesrepublik rät von Aufenthalten in der Türkei ab. Auf eigenes Risiko sind sie aber möglich. Was dabei zu beachten ist. Eine Übersicht.
Covid-19-Fälle in Teilen Englands steigen wieder an
Update, 30. Juni, 11:27 Uhr
In weiten Teilen Englands könnte Medienberichten zufolge wieder eine Verschärfung der Kontaktbeschränkungen in der Corona-Krise drohen. In insgesamt 36 Städten und Regionen stiegen die Covid-19-Fälle wieder an, berichtete am Dienstag der „Telegraph“.
Den genauen Ursachen für den Anstieg müsse noch auf den Grund gegangen werden, sagte der britische Gesundheitsminister Matt Hancock am Dienstag der BBC. Er schloss Faktoren wie Armut, Sprachprobleme und eine hohe Zahl von Mitgliedern in Haushalten nicht aus.
DIHK-Umfrage: Wegen Corona viele Firmen in angespannter Lage
Update, 30. Juni, 10:34 Uhr
Die Corona-Krise sorgt bei vielen Firmen in Deutschland für eine angespannte Lage. Mehr als 40 Prozent der Unternehmen berichteten von Liquiditätsengpässen, ergab eine am Dienstag vorgestellte Umfrage des Deutschen Industrie- und Handelskammertags. Das schränke zusätzlich Raum für Investitionen in neue Technologien, Produkte und Märkte ein. Fast jedes zweite Unternehmen melde einen Rückgang des Eigenkapitals. DIHK-Hauptgeschäftsführer Martin Wansleben forderte deswegen Nachbesserungen an den Hilfsprogrammen der Bundesregierung.
WHO: Corona-Pandemie bei weitem nicht vorbei
Update, 30. Juni, 9:58 Uhr
Sechs Monate nach ersten Meldungen über das neue Coronavirus im chinesischen Wuhan - und weltweit inzwischen mehr als 10 Millionen Infektionen - ist die Pandemie nach Einschätzung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) noch lange nicht beendet. „Wir alle wollen, dass dies vorbei ist, wir alle wollen mit unserem Leben weitermachen. Aber die harte Realität ist: Es ist noch nicht einmal annähernd vorbei“, sagte WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus auf einer Pressekonferenz am Montagabend.
Mit Blick auf das Ausmaß der Pandemie mit inzwischen mehr als 500 000 Todesfällen sagte er: „Dies hätte mit den uns zur Verfügung stehenden Mitteln verhindert werden können.“ Tedros forderte die Länder auf zu testen, soziale Kontakte zurückzuverfolgen und Quarantäneregeln zu verhängen.
Die WHO werde nächste Woche ein Team nach China entsenden, um den Ursprung des Virus weiter zu untersuchen, kündigte Tedros an. Anfang Dezember, möglicherweise schon früher, traten in der Millionenmetropole Wuhan erste Fälle einer bis dahin unbekannten Lungenerkrankung auf. Am 31. Dezember wurden sie offiziell an die WHO gemeldet.
Mieterbund fordert Verlängerung des Mieterschutzes in Corona-Krise
Update, 30. Juni, 8:47 Uhr
Der Deutsche Mieterbund fordert, Mieter länger als bis Ende Juni vor den wirtschaftlichen Folgen der Coronakrise zu schützen. Die Krise sei noch lange nicht vorbei, immer mehr Mieter hätten Schwierigkeiten, ihre Miete zu zahlen, sagte Verbandspräsident Lukas Siebenkotten dem "Handelsblatt" vom Dienstag. Deshalb sei es "absolut widersinnig", wenn jetzt wieder in den "Normalmodus" übergegangen werden solle und Mieter, die unverschuldet Einkommenseinbußen erlitten, dem Kündigungsrisiko auszusetzen.
QR-Code als Eintrittskarte für Griechenland-Urlauber
Update, 30. Juni, 8:00 Uhr
Reisende nach Griechenland müssen sich mindestens 48 Stunden vor ihrer Ankunft elektronisch anmelden und ein Formular ausfüllen, wo sie vorher waren und sich in Griechenland aufhalten werden.
465 Infizierte im Land
Update, 30. Juni, 6:30 Uhr
Am Montag (29. Juni) wurden dem baden-württembergischen Gesundheitsministerium vom Landesgesundheitsamt (LGA) Baden-Württemberg insgesamt weitere 89 bestätigte Infektionen mit dem Coronavirus gemeldet (Stand: 16.00 Uhr, siehe Tabelle). Achtung: Diese Zahl umfasst die Meldungen von Samstag, Sonntag und Montag. Damit steigt die Zahl der seit Beginn der Pandemie Infizierten in Baden-Württemberg auf mindestens 35.630 an. Davon sind ungefähr 33.335 Personen bereits wieder von ihrer Covid-19-Erkrankung genesen. Derzeit sind geschätzt noch 465 Menschen im Land mit dem Coronavirus (SARS-CoV-2) infiziert. Dem Landesgesundheitsamt wurde heute aus der Stadt Karlsruhe ein weiterer Todesfall im Zusammenhang mit dem Coronavirus gemeldet. Demnach steigt die Zahl der Todesfälle auf insgesamt 1.830. Die Reproduktionszahl beziehungsweise der 7-Tages R-Wert wird vom Robert Koch-Institut für Baden-Württemberg mit R 0,81 angegeben. Sie ist die Anzahl der Personen, die im Durchschnitt von einer infizierten Person angesteckt werden
1.555 laborbestätigte Fälle und 88 Todesfälle im Landkreis
Update, 30. Juni, 6:10 Uhr
Es liegen 1.555 laborbestätigte Fälle und 88 Todesfälle im Landkreis Reutlingen vor. Die Inzidenz der letzten sieben Tage beträgt 1,7 pro 100.000 Einwohner. Das Robert Koch-Institut schätzt die Gefährdung für die Gesundheit der Bevölkerung in Deutschland derzeit weiterhin insgesamt als hoch ein, für Risikogruppen als sehr hoch. Diese Einschätzung kann sich kurzfristig durch neue Erkenntnisse ändern. Das Infektionsrisiko ist stark von der regionalen Verbreitung, von den Lebensbedingungen (Verhältnissen) und auch vom individuellen Verhalten abhängig. Bei der überwiegenden Zahl der Fälle verläuft die Erkrankung mild. Die Wahrscheinlichkeit für schwere und auch tödliche Krankheitsverläufe nimmt mit zunehmendem Alter und bestehenden Vorerkrankungen zu.
EU: Einreisebeschränkungen für die meisten Ausländer sollen bleiben
Update, 29. Juni, 16:15Uhr
Die EU-Länder wollen die wegen der Corona-Pandemie verhängten Einreisebeschränkungen für Menschen aus den USA und zahlreichen anderen Drittstaaten vorerst aufrechterhalten. Lediglich Menschen aus 14 Ländern sollen vom 1. Juli an wieder normal in einreisen dürfen, wie die Deutsche Presse-Agentur am Montag nach Einleitung eines entsprechenden Beschlussverfahrens von EU-Diplomaten erfuhr.
Grundschulen und Kitas ab dem 29. Juni im Regelbetrieb: Das sollten Eltern nun wissen
Update, 29. Juni, 16:03 Uhr
Ab dem 29. Juni soll an den Kitas und Grundschulen, in Grundschulförderklassen und Schulkindergärten wieder eine reguläre Betreuung möglich sein. Doch was bedeutet das für die Schüler, Lehrer und Eltern? Hier finden Sie alle wichtigen Informationen.
Lehrer wegen Corona-Infektionen an Schulen in Sorge
Update, 29. Juni, 15:16 Uhr
Die vollständige Öffnung der Grundschulen und Kitas ist am Montag überschattet worden von Corona-Ausbrüchen an mehreren Schulen. Lehrer sind in Sorge.
Corona-Impfstoff in China für internen Gebrauch in Armee zugelassen
Update, 29. Juni, 14:47 Uhr
Die chinesische Armee hat einen neu entwickelten Corona-Impfstoff für den internen Gebrauch zugelassen. Das verantwortliche Biotech-Unternehmen teilte mit, dass Studien erfolgreich verlaufen seien.
Söder verteidigt Corona-Massentests - Kritik vom Gesundheitsminister
Update, 29. Juni, 14:30 Uhr
Bayerns Strategie in der Corona-Krise mit Tests für jedermann wird zum Streitfall. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) kritisierte Massentests ohne systematisches Vorgehen am Montag als nicht zielführend und unnötige Belastung. Bayerns Ministerpräsident Markus Söder wies das zurück. „Das ist die einzige ernsthafte Option, es wird sonst zu wenig getestet“, entgegnete der CSU-Chef in München.
Bayern hatte seinen Schritt am Sonntag angekündigt. Zum Konzept gehöre, dass es für jeden mit Krankheitssymptomen eine Garantie auf ein Testergebnis innerhalb von 24 Stunden gebe, erklärte Söder. Auch jeder, der einfach unsicher sei, könne sich testen lassen. Dafür übernimmt das Land jene Kosten, die nicht von der Krankenkasse bezahlt werden. Zunächst schloss sich aber kein weiteres Land an.
Gericht bestätigt Einschränkungen im Kreis Gütersloh
Update, 29. Juni, 14:08 Uhr
Der derzeit eingeschränkt geltende Lockdown im Kreis Gütersloh ist rechtmäßig. Das hat das Oberverwaltungsgericht des Landes Nordrhein-Westfalen am Montag in Münster entschieden. Ein Bewohner der Stadt Schloß Holte-Stukenbrock hatte die Überprüfung einer Landesverordnung verlangt. Die Regionalverordnung ist nach dem Corona-Ausbruch in einem Schlachtbetrieb der Firma Tönnies in Rheda-Wiedenbrück in Kraft getreten und gilt im ganzen Kreisgebiet bis zum 30. Juni.
Kunstmuseum Reutlingen startet nach Coronazwangspause durch
Update, 29. Juni, 13:45 Uhr
Das Kunstmuseum Reutlingen kann nach lange Pause wieder Veranstaltungen im kleineren Rahmen durchführen. Nachdem die Ausstellungen bereits seit Mitte Mai wieder besucht werden können, bietet das Kunstmuseum ab Juli an einzelnen Terminen Kunstgespräche und Kreativwerkstätten an.
Kinder können unter dem Motto „Drucken ist ein Abenteuer“ wieder in der Werkstatt des Kunstmuseum Reutlingen / Spendhaus kreativ werden. Gelegenheit dazu gibt es am 4. Juli und am 18. Juli. Auch im Kunstmuseum Reutlingen / konkret erkunden die Kinder die Ausstellungen wieder im Kunstlabor. Am 11. Juli, ebenfalls von 11 bis 12.30 Uhr, ist es soweit.
Am selben Samstag, dem 11. Juli starten auch wieder die Kreativworkshops für Erwachsene: die „Freiräume“. Barbara Wünsche-Kehle begleitet die Interessierten von 14 bis 15.30 Uhr. Weitere Informationen finden Sie im Veranstaltungskalender des Kunstmuseums.
Lagemeldung zu Infektionszahlen im Landkreis Reutlingen
Update, 29. Juni, 11:57
Das Landratsamt hat vermeldet, dass es (Stand, 29. Juni, 08:30 Uhr) 1.555 laborbestätigte Fälle und 88 Todesfälle im Landkreis Reutlingen gibt. Die Inzidenz der letzten sieben Tage beträgt 1,7 pro 100.000 Einwohner. Das Robert Koch-Institut schätzt die Gefährdung für die Gesundheit der Bevölkerung in Deutschland derzeit nach wie vor insgesamt als hoch ein, für Risikogruppen als sehr hoch.
Spielerberater gründen Hilfsfonds: Über halbe Million Euro Spenden
Update, 29. Juni, 10:50 Uhr
Nach vielen Bundesliga-Profis und Vereinen wollen nun auch 13 Spielerberater-Agenturen mit einem Hilfsfonds bedürftige Menschen in der Corona-Krise unterstützen. Unter dem Dach der Common-Goal-Bewegung, die sich für einen sozialen Wandel im Fußball einsetzt, wurde bereits mehr als eine halbe Million Euro für Projekte wie „Die Arche“ und „Kickfair“ gesammelt.
Zu den teilnehmenden Agenten gehören unter anderem die Berater der Nationalspieler Kai Havertz, Ilkay Gündogan oder Weltmeister Benjamin Pavard. Das von den Spieleragenten teils selbst gespendete und teils bei Spielern und Clubs gesammelte Geld soll speziell in Bildungs- und Betreuungsangebote für benachteiligte junge Menschen fließen. Zudem sollen an Bundesliga-Standorten Begegnungs- und Lernstätten eingerichtet werden.
Neue Lockerungen ab 1. Juli: Was für den Mannschaftssport nun wichtig ist
Update, 29. Juni, 09:55 Uhr
Ab dem 1. Juli treten zahlreiche Lockerungen bezüglich der Corona-Landesverordnung in Kraft, auch für Sportstätten, Wettkämpfe und generelles Training. Weitere Lockerungen sollen zum August hin folgen. Eine Übersicht über alle Lockerungen erhalten Sie hier.
Zusagen in Höhe von 6,9 Milliarden US-Dollar im Kampf gegen die Auswirkungen von COVID-19
Update, 27. Juni, 19:02 Uhr
Global Citizen und die Europäische Kommission haben im Rahmen der Kampagne „Global Goal: Unite for Our Future“ insgesamt 6,9 Milliarden US-Dollar im Kampf gegen die Auswirkungen von COVID-19 auf die Ärmsten der Welt mobilisiert. Das Geld soll eingesetzt werden um besonders benachteiligte Menschen in extremer Armut und die weltweit schwächsten Volkswirtschaften zu stützen. 40 Regierungen haben Hilfen zugesichert. Deutschland beteiligt sich mit insgesamt 383 Millionen Euro.
Dettinger Grundschule bleibt wegen Corona vorerst geschlossen
Update, 27. Juni, 11:28 Uhr
Eine Grundschule in Göppingen bleibt wegen des Coronavirus bis Mittwoch geschlossen. Bei einem Kind, das die Schule besuche, sei eine Infektion mit dem Virus festgestellt worden, teilte ein Sprecher der Stadt Göppingen mit. An diesem Samstag sollten Schüler und Lehrer auf das Coronavirus getestet werden. An der Uhland-Grundschule werden rund 250 Schüler in zwölf Klassen unterrichtet, wie auf der Internetseite der Stadt zu lesen ist. Kultusministerin Susanne Eisenmann (CDU) hatte nicht ausgeschlossen, dass Kitas und Grundschulen wieder geschlossen werden müssen, falls es Corona-Infektionsherde gibt. Ob es sich bei der Uhland-Schule um die erste Schule in Baden-Württemberg handelt, die wegen des Virus wieder schließen musste, war zunächst unklar.
Dettinger Freibad öffnet ab dem 1. Juli wieder
Update, 27. Juni, 10:19 Uhr
In Dettingen öffnet am Mittwoch, 1. Juli, unter strengen Auflagen das Freibad. Tickets müssen vorab online gebucht werden, was ab sofort möglich ist. An der Freibadkasse gibt es keine Eintrittskarten. Höchstens 750 Besucher dürfen sich im Freibad aufhalten. Im Schwimmerbecken nur 65, im Nichtschwimmerbecken 115 Personen.
Sehr hohe Abweichungen im Reutlinger Haushaltsplan durch Corona
Update, 27. Juni, 09:21 Uhr
Im Januar dieses Jahres – also noch vor Corona – hatte Stadtkämmerer Frank Pilz eine Prognose für das Haushaltsjahr 2020 erstellt. Darin fand sich „eine Verschlechterung des ordentlichen Ergebnisses von rund 22,7 Millionen Euro“, erläuterte Pilz in der Sitzung des Finanz- und Wirtschaftsausschusses (FiWA) in der Reutlinger Stadthalle. „Unter Berücksichtigung einer ersten Abschätzung der Mai-Steuerschätzung 2020 und der finanziellen Auswirkungen der Corona-Pandemie in den Fachämtern ergeben sich zum Stand 25. Mai 2020 weitere Mehrbelastungen für den städtischen Haushalt von rund 59 Millionen Euro.“ Unterm Strich steht also momentan eine erschreckend düstere Zahl von fast 82 Millionen Euro als „Abweichung für das Haushaltsjahr 2020“
55 Corona-Neuinfektionen in Baden-Württemberg
Update, 26. Juni, 19:02 Uhr
Am Freitag wurden dem baden-württembergischen Gesundheitsministerium vom Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg insgesamt weitere 55 bestätigte Infektionen mit dem Coronavirus gemeldet. Damit steigt die Zahl der seit Beginn der Pandemie Infizierten in Baden-Württemberg auf mindestens 35.541 an.
Bundesregierung fordert Zahlungen von zurückgeholten Touristen
Update, 26. Juni, 18:00 Uhr
Die Bundesregierung stellt den wegen der Corona-Pandemie aus dem Ausland zurückgeholten 67.000 Touristen 200 bis 1000 Euro für die Flüge in Rechnung. Damit sollen 40 Prozent der Gesamtkosten der beispiellosen Aktion von 94 Millionen Euro gedeckt werden. Die Kostenbeteiligung der Gestrandeten wird gestaffelt: Für Flüge von den Kanarischen Inseln und Nordafrika müssen 200 Euro gezahlt werden, für das südliche Afrika und die Karibik werden 500 Euro fällig, Rückkehrer aus Südamerika und Asien müssen 600 Euro zahlen, und wer aus Neuseeland und Australien zurückgeholt wurde, erhält eine Rechnung über 1.000 Euro.
Antikörperstudie gegen Coronavirus in Reutlingen
Update, 26. Juni, 16:59 Uhr
Im Kreis Reutlingen startet das Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI) eine bundesweite und langfristig angelegte Antikörperstudie. Am Mittwoch geht das Testzentrum auf einem ehemaligen Paketpostgelände in der Stadt in Betrieb. »Wir wollen besser verstehen, mit welcher Geschwindigkeit sich das Coronavirus verbreitet, welche Bevölkerungsgruppen betroffen sind und wie viele wahrscheinlich immun sind«, sagte Studienleiter Gérard Krause der Deutschen Presse-Agentur. Seinen Angaben nach handelt es sich um die bisher größte Antikörperstudie in Deutschland.
99 Prozent aller Reutlinger Corona-Infizierten genesen
Update, 26. Juni, 16:12 Uhr
Im Kreis Reutlingen wurden bislang 1.554 Personen positiv auf das Coronavirus getestet, das sind genausoviele Personen wie gestern. Davon gelten mittlerweile 1.458 als genesen, was 99.45 Prozent entspricht. Die 88 Todesfälle im Zusammenhang mit Covid-19 sind dabei nicht eingerechnet. Die Inzidenz der vergangenen sieben Tage heruntergerechnet auf 100.000 Einwohner beträgt 2,8. Insgesamt gelten im Kreis Reutlingen noch acht Personen als infiziert.
Helmholtz-Zentrum will 2.500 Menschen im Kreis Reutlingen testen
Update, 26. Juni, 8:00 Uhr
Eine große bundesweite Corona-Antikörperstudie will das Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI) im Kreis Reutlingen starten. Von Mittwoch an sollen innerhalb eines Monats 2500 Einwohner nach dem Zufallsprinzip ausgewählt und zu Tests eingeladen werden.
Zahl der Infizierten im Land steigt auf 35.486
Update, 26. Juni, 7:00 Uhr
Am Donnerstag (25. Juni) wurden dem baden-württembergischen Gesundheitsministerium vom Landesgesundheitsamt (LGA) Baden-Württemberg insgesamt weitere 30 bestätigte Infektionen mit dem Coronavirus gemeldet (Stand: 16.00 Uhr, siehe Tabelle). Damit steigt die Zahl der seit Beginn der Pandemie Infizierten in Baden-Württemberg auf mindestens 35.486 an. Davon sind ungefähr 33.223 Personen bereits wieder von ihrer Covid-19-Erkrankung genesen. Derzeit sind geschätzt noch 433 Menschen im Land mit dem Coronavirus (SARS-CoV-2) infiziert. Dem Landesgesundheitsamt wurden heute aus den Landkreisen Neckar-Odenwald-Kreis, Schwarzwald-Baar-Kreis und Sigmaringen sowie aus der Stadt Heilbronn insgesamt vier weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus gemeldet. Eine Meldung aus dem Landkreis Ravensburg wurde korrigiert. Demnach steigt die Zahl der Todesfälle auf insgesamt 1.830. Unter den Verstorbenen waren 1.034 Männer und 796 Frauen. Das Alter lag zwischen 18 und 106 Jahren. 65 Prozent der Todesfälle waren 80 Jahre oder älter (siehe Tabelle). Die Reproduktionszahl beziehungsweise der 7-Tages R-Wert wird vom Robert Koch-Institut für Baden-Württemberg mit R 1,38 angegeben. Sie ist die Anzahl der Personen, die im Durchschnitt von einer infizierten Person angesteckt werden.
1.554 laborbestätigte Fälle im Landkreis
Update, 26. Juni, 6:30 Uhr
Es liegen 1.554 laborbestätigte Fälle und 88 Todesfälle im Landkreis Reutlingen vor. Die Inzidenz der letzten sieben Tage beträgt 2,8 pro 100.000 Einwohner. Das Robert Koch-Institut schätzt die Gefährdung für die Gesundheit der Bevölkerung in Deutschland derzeit weiterhin insgesamt als hoch ein, für Risikogruppen als sehr hoch. Diese Einschätzung kann sich kurzfristig durch neue Erkenntnisse ändern. Das Infektionsrisiko ist stark von der regionalen Verbreitung, von den Lebensbedingungen (Verhältnissen) und auch vom individuellen Verhalten abhängig. Bei der überwiegenden Zahl der Fälle verläuft die Erkrankung mild. Die Wahrscheinlichkeit für schwere und auch tödliche Krankheitsverläufe nimmt mit zunehmendem Alter und bestehenden Vorerkrankungen zu. (26.05.2020)
EU-Behörde empfiehlt Einsatz von Remdesivir gegen Corona-Erkrankung
Update, 25. Juni, 16:00 Uhr
Bislang gibt es gegen das Coronavirus keinen Impfstoff und kein zugelassenes Medikament. Nun hat die Europäische Arzneimittel-Agentur grünes Licht für das Mittel Remdesivir gegeben. Der Wirkstoff Remdesivir könnte bald auch in Europa als erstes Mittel gegen eine schwere Corona-Erkrankung auf den Markt kommen. Die Europäische Arzneimittel-Agentur EMA hat am Donnerstag in Amsterdam eine Zulassung unter Auflagen für das Mittel mit dem Handelsnamen Veklury empfohlen. Die EU-Kommission muss dem noch zustimmen, was aber als Formsache gilt. Die Entscheidung der Kommission soll laut EMA in der kommenden Woche fallen.
Deutsche Corona-Warn-App auch für viele europäische Nutzer verfügbar
Update, 25. Juni, 14:40 Uhr
Die Corona-Warn-App aus Deutschland kann nun auch von vielen Besuchern aus dem europäischen Ausland heruntergeladen und verwendet werden. Am Donnerstag erschien die Anwendung in elf europäischen Ländern in den jeweiligen App-Stores, wie das Robert Koch-Institut (RKI) auf Twitter mitteilte. Neben den Nachbarn aus den Benelux-Staaten kann die App damit auch von Anwendern aus Frankreich, Österreich, der Tschechischen Republik, Polen, Dänemark, Rumänien und Bulgarien verwendet werden, wenn sie sich in Deutschland aufhalten.
Sport, Pflegeheime, Musikschulen: Die neuen Corona-Lockerungen in Baden-Württemberg
Update, 25. Juni, 14:05 Uhr
Der Lenkungskreis der Landesregierung in Stuttgart hat weitere Corona-Lockerungen für Sport, Pflegeheime und Musikschulen beschlossen. Das Ziel: mehr Übersichtlichkeit
Reutlinger Herbst alternativlos abgesagt
Update, 25. Juni, 12:00 Uhr
Der Reutlinger Herbst und damit das Weindorf sind endgültig abgesagt, das teilten die Veranstalter auf Facebook am Mittwochabend mit. „Lange haben wir überlegt, ob es Möglichkeiten gibt, die Veranstaltung unter den geforderten Maßnahmen stattfinden zu lassen. Es gibt keine. Nun vertrösten wir euch auf 2021! Hoffen wir das Beste. Bleibt alle gesund und seid weiterhin vorsichtig!“, so die Wirtsfamilien in einer Stellungnahme.
Rasant steigende Infektionszahlen: Corona-Krise in den USA spitzt sich wieder zu
Update, 25. Juni, 11:50 Uhr
Die USA sind mittlerweile das am stärksten von Corona betroffene Land weltweit. Allein binnen 24 Stunden soll es 35 900 neue Infektionen gegeben haben. Nun rudern die Südstaaten bei den Lockerung zurück.
Frauen wechselten öfter ins Homeoffice - Männer vermissen das Büro
Update, 25. Juni, 11:15 Uhr
Frauen haben in der Corona-Krise häufiger aus dem Homeoffice gearbeitet als Männer - diese vermissen aber ihr gewohntes Arbeitsumfeld mehr. Das zeigen Erhebungen des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) in Nürnberg sowie des Meinungsforschungsinstitutes YouGov im Auftrag der Arbeitsbewertunsplattform Glassdoor. Sie lagen den Zeitungen der Funke-Mediengruppe vorliegt.
2019 - also vor Ausbruch der Pandemie - hatten dem IAB zufolge 35 Prozent der Befragten zumindest gelegentlich zu Hause gearbeitet. Wegen der Corona-Krise nutzten rund 20 Prozent derjenigen, die zuvor ausschließlich im Betrieb tätig gewesen waren, zumindest teils auch das Homeoffice. Frauen wechselten mit 28 Prozent häufiger in die heimatliche Umgebung als Männer mit 17 Prozent. Ein Grund: Männer arbeiten öfter in der Produktion, Frauen häufiger in der Verwaltung.
Suchtexperten: Corona-Krise führt zu vielen Rückfällen
Update, 25. Juni, 10:10 Uhr
Auch Menschen mit Drogen- und Suchtproblemen trifft die Corona-Krise hart: Nach Einschätzung der Landesstelle für Suchtfragen könnte die Zahl der Rückfälle zunehmen.
Ab kommender Woche zurück in den Regelbetrieb
Update, 25. Juni, 09:20 Uhr
Vertreter von Stadt, freien Trägern und GERK haben in einer Pressekonferenz über den Neustart der Kinderbetreuung ab kommendem Montag informiert. Die Betreuungsgruppen sollen wieder voll aufgefüllt werden.
Freibad Münsingen öffnet mit neuem Hygienekonzept
Update, 25. Juni, 7:00 Uhr
Die Warterei hat ein Ende: Das Münsinger Terrassenfreibad eröffnet heute seine zweite Saison. Das Freibad ist täglich zwischen 8 und 20 Uhr geöffnet.
Zahl der Infizierten im Land steigt auf 35.456
Update, 25. Juni, 6:30 Uhr
Am Mittwoch (24. Juni) wurden dem baden-württembergischen Gesundheitsministerium vom Landesgesundheitsamt (LGA) Baden-Württemberg insgesamt weitere 37 bestätigte Infektionen mit dem Coronavirus gemeldet (Stand: 16.00 Uhr, siehe Tabelle). Damit steigt die Zahl der seit Beginn der Pandemie Infizierten in Baden-Württemberg auf mindestens 35.456 an. Davon sind ungefähr 33.191 Personen bereits wieder von ihrer Covid-19-Erkrankung genesen. Derzeit sind geschätzt noch 438 Menschen im Land mit dem Coronavirus (SARS-CoV-2) infiziert. Dem Landesgesundheitsamt wurde heute aus dem Landkreis Schwäbisch Hall ein weiterer Todesfall im Zusammenhang mit dem Coronavirus gemeldet. Demnach steigt die Zahl der Todesfälle auf insgesamt 1.827. Die Reproduktionszahl beziehungsweise der 7-Tages R-Wert wird vom Robert Koch-Institut für Baden-Württemberg mit R 1,38 angegeben. Sie ist die Anzahl der Personen, die im Durchschnitt von einer infizierten Person angesteckt werden.
Sofortausstattungsprogramm: Verteilung Gelder an Schulträger
Update, 24. Juni, 12:30 Uhr
Wie bereits bekannt ist, stehen den Schulträgern in Baden-Württemberg aus dem „Sofortausstattungsprogramm“ gemäß des Königsteiner Schlüssels einmalig 65 Millionen Euro zur Verfügung, um Schulen mit Laptops und Tablets auszustatten. Das Land verdoppelt dieses Programm mit eigenen Mitteln auf rund 130 Millionen Euro. Mit den Geldern können Schulträger nun mobile Endgeräte anschaffen, die den Schülerinnen und Schülern leihweise zur Verfügung gestellt werden sollen. „Unser Ziel ist es, mit dem Sofortausstattungsprogramm den Schülerinnen und Schülern, die weder Laptop noch Tablet haben, ein mobiles Endgerät zur Verfügung zu stellen. Damit wollen wir auch soziale Ungleichheiten abmildern; wir haben deshalb als Land einen Kraftakt unternommen und die Mittel des Bundes noch einmal verdoppelt“, sagt Kultusministerin Dr. Susanne Eisenmann. Neben dieser Verwendung der Mittel besteht für Schulen außerdem die Möglichkeit, mit den Geldern Ausstattung anzuschaffen, die für das Erstellen von professionellen Online-Lehrangeboten erforderlich ist ‑ zum Beispiel der Erwerb von entsprechender Software. Ebenfalls möglich ist es, im Einzelfall schulgebundene Laptops oder Tablets für Lehrkräfte zu beschaffen und diese an Lehrerinnen oder Lehrer zu verleihen, die nicht im Präsenzunterricht eingesetzt werden können und kein mobiles Endgerät für den Fernunterricht zur Verfügung haben.
1.553 laborbestätigte Fälle und 88 Todesfälle im Landkreis
Update, 24. Juni, 7:00 Uhr
Es liegen 1.553 laborbestätigte Fälle und 88 Todesfälle im Landkreis Reutlingen vor. Die Inzidenz der letzten sieben Tage beträgt 2,1 pro 100.000 Einwohner. Das Robert Koch-Institut schätzt die Gefährdung für die Gesundheit der Bevölkerung in Deutschland derzeit weiterhin insgesamt als hoch ein, für Risikogruppen als sehr hoch. Diese Einschätzung kann sich kurzfristig durch neue Erkenntnisse ändern. Das Infektionsrisiko ist stark von der regionalen Verbreitung, von den Lebensbedingungen (Verhältnissen) und auch vom individuellen Verhalten abhängig. Bei der überwiegenden Zahl der Fälle verläuft die Erkrankung mild. Die Wahrscheinlichkeit für schwere und auch tödliche Krankheitsverläufe nimmt mit zunehmendem Alter und bestehenden Vorerkrankungen zu.
Zahl der Infizierten im Land steigt auf 35.419
Update, 24. Juni, 6:15 Uhr
Am Dienstag wurden dem baden-württembergischen Gesundheitsministerium vom Landesgesundheitsamt (LGA) Baden-Württemberg insgesamt weitere 44 bestätigte Infektionen mit dem Coronavirus gemeldet (Stand: 16.00 Uhr, siehe Tabelle). Damit steigt die Zahl der seit Beginn der Pandemie Infizierten in Baden-Württemberg auf mindestens 35.419 an. Davon sind ungefähr 33.147 Personen bereits wieder von ihrer Covid-19-Erkrankung genesen. Derzeit sind geschätzt noch 446 Menschen im Land mit dem Coronavirus (SARS-CoV-2) infiziert. Dem Landesgesundheitsamt wurde heute kein weiterer Todesfall im Zusammenhang mit dem Coronavirus gemeldet. Demnach bleibt die Zahl der Todesfälle unverändert bei insgesamt 1.826. Die Reproduktionszahl beziehungsweise der 7-Tages R-Wert wird vom Robert Koch-Institut für Baden-Württemberg mit R 0,87 angegeben. Sie ist die Anzahl der Personen, die im Durchschnitt von einer infizierten Person angesteckt werden
Night of Light Reutlingen: Corona-Protest der Veranstalter
Update, 23. Juni, 7:15 Uhr
Stadthalle, Rathaus, Tübinger Tor – am Montagabend leuchteten sie rot. Mit dieser „Night of light“ wollen die Firmen der Veranstaltungsbranche auf ihr Probleme in der Corona-Krise aufmerksam machen. An der Aktion sind über 3000 Unternehmen der Veranstaltungsbranche in bundesweit mehr als 250 Städten beteiligt. Bildergalerie der Night of Light in Reutlingen.
Zahl der Infizierten im Land steigt auf 35.375
Update, 23. Juni, 6:15 Uhr
Am Montag (22. Juni) wurden dem baden-württembergischen Gesundheitsministerium vom Landesgesundheitsamt (LGA) Baden-Württemberg insgesamt weitere 93 bestätigte Infektionen mit dem Coronavirus gemeldet (Stand: 16.00 Uhr, siehe Tabelle). Achtung: Diese Zahl umfasst die Meldungen von Samstag, Sonntag und Montag. Damit steigt die Zahl der seit Beginn der Pandemie Infizierten in Baden-Württemberg auf mindestens 35.375 an. Davon sind ungefähr 33.114 Personen bereits wieder von ihrer Covid-19-Erkrankung genesen. Derzeit sind geschätzt noch 435 Menschen im Land mit dem Coronavirus (SARS-CoV-2) infiziert. Dem Landesgesundheitsamt wurden aus den Landkreisen Esslingen und Rhein-Neckar-Kreis insgesamt zwei weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus gemeldet. Demnach steigt die Zahl der Todesfälle auf insgesamt 1.826. Die Reproduktionszahl beziehungsweise der 7-Tages R-Wert wird vom Robert Koch-Institut für Baden-Württemberg mit R 1,06 angegeben. Sie ist die Anzahl der Personen, die im Durchschnitt von einer infizierten Person angesteckt werden
Videokonferenztool für Schulen im Südwesten
Update, 22. Juni, 12:15 Uhr
An den Grundschulen im Südwesten soll ab dem 29. Juni ein weiterer Öffnungsschritt unternommen werden und ein Regelbetrieb unter Pandemiebedingungen stattfinden. An den weiterführenden Schulen wird nach aktuellem Stand zumindest bis zu den Sommerferien das Fernlernen weiterhin eine Rolle spielen. In diesem Zusammenhang hat das Kultusministerium auf den Anstieg der Anfragen von Schulen nach einem datenschutzkonformen Videokonferenztool reagiert und Big Blue Button (BBB) bereits seit Mitte April in einer Testphase zur Verfügung gestellt. Interessierte Schulen können seit Anfang Mai Bedarf anmelden und BBB als zusätzliche Funktion in ihrem Moodle-Account, der allen Schulen am Beginn der Corona-Pandemie zur Verfügung gestellt wurde, freischalten lassen. „Eine Videokonferenz kann zwar den Unterricht im Klassenraum nicht ersetzen, aber sie kann eine sinnvolle Ergänzung darstellen“, sagt Kultusministerin Dr. Susanne Eisenmann und fügt an: „In welcher Form Big Blue Button zum Einsatz kommt, entscheiden die Lehrkräfte nach pädagogischen und didaktischen Gesichtspunkten selbst.“ Der stufenweise Rollout der Software funktioniert gut, erste Rückmeldungen zur Software sind ebenfalls zufriedenstellend. Als Vorbereitung für den Rollout haben das Zentrum für Schulqualität und Lehrerbildung (ZSL) sowie das Hochschulnetz BelWü das Open Source Produkt BBB auf seine Leistungsfähigkeit geprüft, das ZSL hat zudem einen Leitfaden für Nutzerinnen und Nutzer erarbeitet. Die Software steht damit nach und nach mehr Schulen im Südwesten zur Verfügung. Bei diesem Ausrollen in Tranchen analysiert die Kultusverwaltung weiterhin das Nutzerverhalten, um diese Erkenntnisse in die Weiterentwicklung einfließen zu lassen. Fragen sind beispielsweise, in welcher Form und mit welchem Erfolg interaktive BBB-Funktionen wie Chats, „digitales Melden“ oder das Einblenden von Folien und Dokumenten auf den Bildschirmen eingesetzt werden. Aktuell haben ungefähr 500 Schulen ihren Moodle-Account um die Funktion des Videokonferenztools Big Blue Button erweitert, Tendenz steigend. BBB eignet sich für synchrone Phasen mit Kleingruppen als Videokonferenz, für ein beratendes Gespräch zwischen Lehrkraft und Schülerin beziehungsweise Schüler oder auch als Webinartool für einen digitalen Frontalunterricht.
1.550 laborbestätigte Fälle und 88 Todesfälle im Landkreis
Update, 22. Juni, 6:15 Uhr
Es liegen 1.550 laborbestätigte Fälle und 88 Todesfälle im Landkreis Reutlingen vor. Die Inzidenz der letzten sieben Tage beträgt 1,7 pro 100.000 Einwohner. Das Robert Koch-Institut schätzt die Gefährdung für die Gesundheit der Bevölkerung in Deutschland derzeit weiterhin insgesamt als hoch ein, für Risikogruppen als sehr hoch. Diese Einschätzung kann sich kurzfristig durch neue Erkenntnisse ändern. Das Infektionsrisiko ist stark von der regionalen Verbreitung, von den Lebensbedingungen (Verhältnissen) und auch vom individuellen Verhalten abhängig. Bei der überwiegenden Zahl der Fälle verläuft die Erkrankung mild. Die Wahrscheinlichkeit für schwere und auch tödliche Krankheitsverläufe nimmt mit zunehmendem Alter und bestehenden Vorerkrankungen zu.