Von einer „Callcenter-Betrugswelle“ am Dienstag berichtet die Polizei in Neu-Ulm. Dabei versuchten die Betrüger, über die bereits bekannte Masche die Angerufenen zur Übergabe oder Überweisung von hohen Geldbeträgen zu bringen.
Betrüger waren erfolglos
In sämtlichen zwölf angezeigten Fällen meldete sich zunächst eine weinerliche Stimme am Telefon, die sich als Angehöriger des Angerufenen ausgab. Daraufhin wurde das Gespräch an einen vermeintlichen Rechtsanwalt übergeben, welcher erklärte, dass der Angehörige einen Verkehrsunfall verursacht hätte. Um eine Inhaftierung zu verhindern, solle ein entsprechender Geldbetrag als Kaution herausgegeben werden.
In keinem der angezeigten Fälle kam es glücklicherweise zu einer entsprechenden Geldübergabe, teilt die Polizei mit. Sämtliche Personen haben den Betrug erkannt und die Telefonate wurden beendet. Die Polizeiinspektion Neu-Ulm hat hierzu die Ermittlungen aufgenommen.