Bayern hat den Katastrophenfall ausgerufen, also reagiert auch die Stadt Neu-Ulm. Ab Dienstag, 17. März, legt die Stadt deshalb weitgehend das öffentliche Leben lahm. Dafür gibt es folgende Maßnahmen:
  • Schließung des Rathauses samt Nebenstellen für den Publikumsverkehr
  • Schließung sämtlicher öffentlicher Einrichtungen
  • Absage sämtlicher städtischer Veranstaltungen bis zum 19. April
  • Keine Veranstaltungen auf innerstädtischen Plätzen und den Gerätehäusern der Feuerwehren
  • Kein Osterferienprogramm sowiekeine Kinderbetreuung in den Osterferien
  • Sofern es rechtlich möglich ist, sollen alle Veranstaltungen im Rahmen von Bürgerbeteiligungsverfahren ausgesetzt werden.

Schließung des Rathauses und der Nebenstellen für Publikumsverkehr

Die Nebenstellen sind das Bürgerbüro, die Abteilung Sicherheit und Ordnung und das Friedhofsamt. Termine werden nur dann wahrgenommen, wenn die Bürgerinnen und Bürger symptomfrei sind.

Diese öffentlichen Einrichtungen werden bis zum 19. April geschlossen:

  • Edwin Scharff Museum inkl. Kindermuseum
  • Edwin-Scharff-Haus
  • Stadtarchiv
  • Stadtbücherei
  • Hallenbad
  • Alle städtische (Sport)Hallen
  • Musikschule
  • Bezirkssportanlage und Sportplätz
  • Jugendhäuser
  • Familienzentrum
  • Generationentreff Ulm/Neu-Ulm
  • In Absprache mit der Stadt Ulm wird auch das Donaubad geschlossen

Diese Einrichtungen haben weiter geöffnet:

Der Wochenmarkt auf dem Petrusplatz findet weiterhin statt, auch der Recyclinghof der Stadt bleibt geöffnet. Besucherinnen und Besucher sollen aber die Hygieneregeln beachten.

Fragen der Bürgerinnen und Bürger

Bei Fragen können sich die Bürgerinnen und Bürger direkt an die zuständigen Stellen in der Verwaltung wenden. Zuständige Ansprechpartner sind auf der Webseite der Stadtverwaltung zu finden.
Auch in Ulm soll das Coronavirus eingedämmt werden. Die Stadt ergreift ebenfalls Maßnahmen: