Bei einem Brand in einer Flüchtlingsunterkunft ist am späten Montagnachmittag nach ersten Schätzungen ein Sachschaden in Höhe von rund 50.000 Euro entstanden. Personen wurden nicht verletzt. Nachdem bei der Rettungsleitstelle gegen 17.50 Uhr ein entsprechender Alarm eingegangen war, rückten Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei unverzüglich in die Friedrich-Münzinger-Straße aus. Beim Eintreffen der ersten Streifenwagenbesatzung drang bereits schwarzer Rauch aus einem gekippten Fenster im ersten Obergeschoss des Gebäudes, das bereits alle Bewohner verlassen hatten. Im Anschluss an das zügige Löschen der Flammen durch die Feuerwehr stellte sich heraus, dass der Brand in der Küche der betroffenen Wohnung ausgebrochen war. Nach derzeitigem Kenntnisstand dürfte ein eingeschalteter Herd, auf dem mehrere Töpfe und eine Fritteuse standen, das Feuer verursacht haben. Da durch die Flammen die gesamte Küche und durch den dichten Qualm weitere Räume in Mitleidenschaft gezogen wurden, kann die Wohnung nicht mehr genutzt werden. Die beiden Bewohner wurden in einem Gasthaus untergebracht.