Das Rote Kreuz und eine weitere Hilfsorganisation (ASB) werden Rettungswachen im Haigerlocher Stadtteil Owingen sowie im Burladinger Stadtteil Hausen einrichten und übernehmen.
„Die Verhandlungen auf Landesebene mit anderen Hilfsorganisationen sind abgeschlossen“, so Heiko Lebherz, Vorsitzender des DRK-Kreisverbandes Zollernalb, der ab Mitte nächsten Monats die Funktion als Vorsitzender des Bereichsausschusses innehaben wird.
Zur Erinnerung: Der Bereichsausschuss für den Rettungsdienst im Zollernalbkreis hatte ein Gutachten zur Bewertung der bestehenden Strukturen in Auftrag gegeben. Ein Jahr lang wurden die Daten der Rettungswagen und Notarzteinsatzfahrzeuge überprüft und ausgewertet.
Die Gutachterin kam zu dem Ergebnis, dass zwei neue Standorte, gerade in der Peripherie des Einsatzgebietes, zu einer Verbesserung der Versorgungssituation, insbesondere der Einhaltung der Eintreffzeiten, führen können. Diese Standorte sind Owingen und Hausen. Die Ausgestaltung der Rettungswachen ist nun Gegenstand weiterer Gespräche.
Derzeit sind im Bereichsgebiet vier Rettungswachen: zwei in Albstadt, eine in Balingen und eine Hechingen. Die Durchführung des Rettungsdienstes liegt beim DRK-Kreisverband Zollernalb und der Malteser Hilfsdienst gGmbH. Notarzteinsatzfahrzeuge stehen parat in Ebingen, Balingen und Hechingen. In Schlatt ist ein selbstfahrender Notarzt in die notärztliche Versorgung eingebunden.