Bei den Bauarbeiten am ehemaligen Schulgebäude und künftigen Bürgerzentrum in Bad Imnau läuft alles im Zeitplan ab, stellte Ortsvorsteher Robert Wenz in der ersten Ortschaftsratssitzung nach der Sommerpause fest. Inzwischen ist die Außenfassade fertig, das Gerüst abgebaut. Ebenfalls erledigt ist die Sanitär-Rohinstallation und der Heizraum im Untergeschoss. Die Elektro-Rohinstallation und die Fenstersimse sollen Ende September erledigt sein.
Im Oktober geht’s dann weiter mit den Fließen- und Deckenarbeiten. Für die Bemusterung der Bodenbeläge, die letzten Malerarbeiten und die Sanierung der Toilettenanlage im Pausenhof will der Ortschaftsrat einen Vorort-Termin planen. Die Lieferung und Montage der Vereinsküche hat die Vereinsgemeinschaft für Januar geplant.
Die Ortschaftsratssitzung hatte mit einer Gedenkminute für den im Juli plötzlich verstorbenen Walter Straub begonnen. Walter Straub war acht Jahre im Ortschaftsrat und als Nachrücker für Wolfgang Ketterer drei Jahre im Gemeinderat nach.
Ein Thema in der Sitzung war auch die zukünftige Friedhofplanung. Der Plan wurde aktualisiert und neu gestaltet, so dass die Arbeitsgruppe den zukünftigen Bedarf ermitteln kann.
Neues gab es außerdem über die gut frequentierten fünf Imnauer Wanderwege zu berichten, die mit einer barrierefreien Tour 6 weiteren Zuwachs bekommen sollen. Ein Planungsentwurf lag dem Ortschaftsrat vor, der dieses zusätzliche Angebot für mobil eingeschränkte Menschen mit Rollstuhl, Rollator oder mit Kinder- oder Leiterwagen begrüßte.
Eine Bewertungskomission der Zollernalbtouristik will die neue Trasse unter die Lupe nehmen und bei Eignung in einen neuen Prospekt für barrierefreies Wandern im Zollernalbkreis in 2018 aufnehmen. Es sind bereits etliche Anfragen von VdK-Verbänden und der Amsel-Kontaktgruppe Zollernalb nach dem Prospekt „Barrierefreies Wandern“ eingetroffen.
Im Oktober werde außerdem das Gastronomieangebot, das ebenfalls behindertengerechte Zugänge und Toiletten bietet, auf dann vier Einkehrmöglichkeiten im Kurort erweitert, so Gunar Haid von der Tourismus-Arbeitsgruppe.
Mitgeteilt wurde, dass das Prospekt des Eichhörnchenweges, er von der Alterswehr hergestellt und auch weiterhin gepflegt und betreut wird ,nochmals mit 2500 Exemplaren aufgelegt wurde. Als Wegepate für die Touren T4 und T5 konnte Peter Lohmüller gefunden werden, so Wenz. Es fehlen noch Wegepaten für die Touren T1 bis T3.