Auf der Oberfläche des Kurparksees haben sich über den Sommer Wasserlinsen gebildet, die dicht an dicht wie ein grüner Teppich auf dem Wasser liegen. Das sieht vielleicht nicht schön aus, ist aber auch nicht schlimm, hieß es nach einem Vororttermin von Ortsvorsteher Robert Wenz und Mitarbeitern des Bauhofs. Der Kurparksee ist ein stehendes Gewässer. Die grüne Entengrütze wird nicht abtransportiert, wie es bei einem fließenden Gewässern der Fall wäre.
Wasserlinsen seien für die Wasserqualität positiv. Unter anderem verhinderten sie das Wachstum anderer Pflanzen, die am Boden des Weihers wurzeln. Aus optischen Gründen könne man sie abschöpfen. Allerdings kämen sie nach einer bestimmten Zeit wieder.
Ein Fachbüro soll jetzt Vorschläge zur zukünftigen und nachhaltigen Pflege des Teichs ausarbeiten.
In der ersten Sitzung nach der Sommerpause wurde eingangs Manuela Edelmann für ihre zweite Wahlperiode als Ortschaftsratsmitglied verpflichtet. Auch Bürgermeister Heinrich Götz wohnte der Sitzung bei.
Mysteriöser Brummton kommt nicht aus öffentlichen Einrichtungen
Der mysteriöse Brummton, über den sich Anlieger der oberen Schulstraße/Buchhalde in Bad Imnau beklagt haben, kann nicht aus öffentlichen Einrichtungen kommen. Wie Ortsvorsteher Robert Wenz am Mittwoch in der Ortschaftsratssitzung sagte, wurden „sechs Tage lang in der Ferienzeit alle Lüfter und Heizungen in den öffentlichen Gebäuden stromlos gemacht“. Aber das Geräusch sei nach Auskunft der betroffenen Bürgerinnen und Bürger immer noch dagewesen.
Wie Ortsvorsteher Robert Wenz weiter mitteilte, wurden nach einer Verkehrsschau zwei Anliegen abgewiesen: eine Geschwindigkeitsbeschränkung in der Uhlandshöhe sowie ein Verkehrsspiegel am dortigen ungesicherten Bahnübergang. Die Züge seien „angewiesen, mehrfach zu hupen und langsam zu fahren“. Zudem sei ein Warnschild vorhanden. Der beschädigte Weg vom Friedhof in die Grainthalde wurde inzwischen vom Bauhof repariert und mit Mineralbeton befestigt.
Die neue innerörtliche Trassenführung des Eichhörnchenweges mit Einbindung der Cafe- und Weinstube Adler, Bushaltestelle, Bahnhaltestelle und Kurpark wird in einem neuen Prospekt integriert und zur neuen Saison fertig sein.
Ebenfalls fortgeführt werden sollen die öffentlichen Waldbadekurse im Kurort im kommenden Jahr, nachdem heuer zur Premiere alle fünf Termine der Tourismus-AG mit Silke Schmocker voll belegt waren.