Seinen Namen möchte der private Investor nicht nennen – weder in nichtöffentlicher noch in öffentlicher Sitzung. Das teilte Bürgermeister Heinrich Götz am Dienstag seinem Gremium mit. Denn das sollte darüber entscheiden, ob dem Interessenten für das Schlössle die Kaufoption für ein halbes Jahr überlassen wird. Auf Begeisterung stieß das bei einigen nicht. „Ein Investor, der ernsthaftes Interesse hat, müsste sich zu erkennen geben“, meinte Konrad Wiget. Bedenken hinsichtlich des Denkmalschutzes entkräftete Götz: „Selbstverständlich können auch Balkone angebaut werden, wenn sie vom Denkmalschutz genehmigt sind.“ Mit zwei Gegenstimmen wurde dem Investor die Kaufoption überlassen.