Auf der Autobahn 8 war gegen 20.30 Uhr ein 56-Jähriger in Richtung München unterwegs. Bei Kirchheim geriet sein Tesla ins Schleudern, drehte sich über alle Fahrspuren und prallte gegen die Leitplanke. Der Fahrer und seine Beifahrerin blieben beide unverletzt. Offenbar sind die teuren Elektrofahrzeuge des Herstellers, der in diesen Tagen mit einem Aktiensplit im Gespräch ist, durchaus solide gebaut.
Die Polizei (Tel. 07335/96260) schätzt den Sachschaden am Tesla auf rund 20 000 Euro und den an der Leitplanke auf etwa 3000 Euro. Das Auto wurde abgeschleppt.
Auch auf der A7 kam es zu folgenschweren Unfällen
Auf der Autobahn 7 geriet kurz vor 13 Uhr ein 31-Jähriger bei Heidenheim ins Schleudern. Der Audi-Fahrer war in Richtung Ulm unterwegs und prallte gegen die Leitplanke. Der Sachschaden beträgt etwa 5000 Euro und der Audi wurde abgeschleppt. Im gleichen Bereich schleuderte kurz vor 22.30 Uhr auch ein Volvo gegen die Leitplanke. Der 50-Jährige Autofahrer war mit seinem Fahrzeug in Richtung Ulm unterwegs. Hier beträgt der Sachschaden etwa 45 000 Euro. Auch dieses Auto musste abgeschleppt werden.
Nicht nur Autobahnen waren betroffen
Etwa zur selben Zeit war ein 20-Jähriger auf der B19 in Richtung Schnaitheim unterwegs. Auch er hatte die Geschwindigkeit nicht dem Wetter angepasst. Der Mann geriet mit seinem Mercedes beim Wechsel des Fahrstreifens ins Schleudern und kam von rechts der Fahrbahn ab. Nach einem Zusammenstoß mit der Leitplanke kam er nach links von der Fahrbahn ab und danach auf einem Verkehrsteiler zum Stehen. Die Feuerwehr musste die Fahrbahn anschließend reinigen. Der Mercedes musste abgeschleppt werden. Laut Polizei (Tel. 07321/3220) beträgt der Schaden hier etwa 3500 Euro.