Wenn am Montag in Ulm beim traditionsreichen „„Nabada“ viele selbstgebaute Floße und kreativ gestaltete Boote in der Donau ins Wasser gehen, dann ist auch das Team der Göppinger Stuckateur-Innung mit dabei.
Beim Stucki-Cup hielt der Antrieb nicht
„Wir haben unseren Katamaran nochmals etwas verbessert und hoffen, damit besser unterwegs zu sein, als vor Kurzem beim ,Stucki-Cup‘“, sagt Obermeister Jürgen Hofele mit einem Augenzwinkern. Vor wenigen Wochen war das Team mit seinem Eigenbau beim „Stucki-Cup“ in Nürtingen am Start, musste sich aber den Kollegen aus anderen Landkreis geschlagen geben – der mechanische Antrieb hat nicht gehalten. Mithilfe von Mechaniker-Kollegen ist das Boot, das von Azubis mit Materialien aus dem Stuckateur-Handwerk wie Styropor und anderem gebaut ist, nun fit gemacht und wartet darauf zu Wasser gelassen zu werden.
Aber: „Dabei sein ist alles“
Und falls es am Montag in Ulm nicht ganz so klappt: „Dabei sein ist schließlich alles – und die Erfahrung für die Azubis ist es allemal wert“, sagt Jürgen Hofele. Denn die haben beim Projekt so manches über ihr alltägliches Handwerks-Material gelernt – und Teamarbeit.