„Läuft!“ – so leitete Jugendbetreuer René Schamarek in der jüngsten Kuchener Gemeinderatssitzung  seinen Bericht zur betreuten Jugendarbeit und zur Ganztagsbetreuung ein. Schamarek leitet den Kinder- und Jugendtreff K-City der Gemeinde Kuchen. Seit diesem Jahr betreut er mit seinem Team auch die Schulkinder im Rahmen der Ganztagsschule. Die Kombination aus K-City-Treff und Ganztagsbetreuung werde hervorragend angenommen, versicherte Schamarek. Nicht zuletzt habe Jörg Michels, der seit Mitte Januar Schulsozialarbeiter an der Gottfried-von-Spitzenbergschule ist, neue Ideen, Impulse und zusätzliche Expertise eingebracht.
115 Schüler nahmen im vergangenen Schuljahr die Ganztagsbetreuung in Anspruch – zehn Kinder mehr als im Jahr zuvor. 48 Schüler die Betreuung an den maxi­mal möglichen vier Tagen in der Woche.  Durchschnittlich 60 Mädchen und Jungen essen in der Schule zu Mittag, davon sind noch zehn Werkrealschüler.
Eine Gruppe von 125 Kindern und Jugendlichen zwischen neun und 25 Jahren besucht regelmäßig den offenen K-City-Treff – im Jahr zuvor waren es 75. „In der ersten Woche war noch nicht viel los“, erzählte Schamarek. „Aber das hat sich schnell geändert.“ Besonders die Mädchen-AG am Dienstag sei „extrem beliebt“ gewesen – bis weit in die Sommermonate hinein kamen durchschnittlich 15 Besucherinnen. „Und dann kommen auch die Jungs!“, fügte der Jugendbetreuer hinzu. Unterstützt wurde K-City im vergangenen Jahr von zwei FSJlern und 14 unterschiedlichen ehrenamtlichen Helfern. Sechs von ihnen arbeiteten auf eigenen Wunsch  eigenständig in der Ganztagsbetreuung und halfen noch bei der Hausaufgabenbetreuung.