Am Mittwoch, 16. Januar, ist das Berliner Kriminal Theater mit „Der Name der Rose“ zu Gast in der Plochinger Stadthalle. Vielen ist die Geschichte von Umberto Eco bekannt, entweder aus seinem Buch oder der späteren Verfilmung. In Plochingen wird die etwas düstere Klostergeschichte auf die Bühne gebracht. „Der englische Franziskaner William von Baskerville reist mit seinem Novizen Adson von Melk in delikater politischer Mission in eine oberitalienische Benediktinerabtei. Sie sind im Auftrag Kaiser Ludwigs unterwegs, um ein Treffen zwischen dem Abgesandten des Papstes Bernard von Gui und den vermeintlich ketzerischen Franziskanermönchen zu organisieren.“ So wird das Stück vom Veranstalter, dem Plochinger Kulturamt, angekündigt. Die Mönche im Kloster sind unruhig. Denn einer ihrer Brüder sprang aus dem Fenster. Als zwei weitere Klosterbrüder ermordet werden, stellt sich die Frage: „Waren die Getöteten einem Geheimnis in der Bibliothek auf der Spur?“  „Der Name der Rose“ sei sowohl ein historischer Schauer- und Kriminalroman als auch ein philosophischer Roman, ist in der Ankündigung zu lesen. In Plochingen wird diese Vielschichtigkeit auf die Bühne gebracht.

Info Karten gibt es im Vorverkauf in der Plochinger Info (Marktstraße 36) oder ab 19.15 Uhr an der Abendkasse. Reservierungen unter ☎ (07153) 70 05-2 50. Die Vorstellung beginnt um 20 Uhr.