Sie haben fast das ganze Leben vor sich, sie stehen mittendrin, oder sie haben das Arbeitsleben hinter sich gelassen: Allen gemeinsam ist, dass sie Crailsheimer sind und damit mit dem Volksfest aufgewachsen. Ihre Erinnerungen sind nicht nur mit Bildern verbunden und mit Melodien, auch mit Gerüchen. Allein beim Wort Volksfest riecht’s nach Magenbrot und Mandeln, nach Stockfisch und roter Wurst. Und weil vor allem das Jungvolk nicht müde wird, Karussell zu fahren, bis nichts mehr übrig ist vom Volksfestgeld, ist da immer auch ein kleines bisschen Übelkeit im Gedächtnis verankert. Ebenso die kleinen Rituale, die dieses Fest so einzigartig machen – bis hin zu den Böllerschüssen und der Freude, wenn die Riesenradlichter ausgehen und das Feuerwerk beginnt.