Die Dauerregen hat das noch dünne Gefieder der Tiere durchnässt. Die Eltern konnten sich nicht mehr zum Schutz auf die Küken setzen, weil sie dazu bereits zu groß waren, erklärt Weißstorchenbeauftragter Helmut Vaas vom Naturschutzbund Ellwangen. „Wenn es permanent regnet, sind die Küken bis auf die Haut nass. Dann sterben sie an Unterkühlung.“
Auf der inzwischen abgeschalteten Storchencam war zu sehen, wie die Eltern trauernd neben den toten Küken stehen. Vaas: „So wie es aussieht, haben wohl alle Frühbrüter ihre Jungen verloren. In Oberschwaben und im Allgäu gibt es reihenweise tote Küken.“
Tiere Der tragische Tod der Crailsheimer Storchenküken
Glück dürften die Küken in Ingersheim und in Stimpfach haben. Sie sind später geschlüpft und werden noch gehudert, wie es in der Fachsprache heißt: Die Eltern schützen die Jungen unter ihren Flügeln vor der Witterung. In Wildenstein sind zum zweiten Mal in Folge keine Küken geschlüpft.
Update: Wie Helmut Vaas auf Facebook mitteilt, sind die Jagstheimer Storchenküken ebenfalls gestorben. Auch hier waren Regen und Kälte der Grund.
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