Ein Hund hat am Montag laut Meldung der Polizei vermutlich einen Giftköder gefressen und musste aufgrund der Folgen eingeschläfert werden. Ein Mann war im Lauf des Tages mit seinem Vierbeiner auf einem Weg im Bereich der Ehestetter Höfe zwischen Ebingen und Straßberg unterwegs. Dort soll das Tier etwas gefressen haben.
Als sich der Zustand des Vierbeiners wenig später verschlechterte, brachte ihn sein Herrchen in eine Tierklinik. Dort wurden schwere Vergiftungserscheinungen diagnostiziert. Der Hund musste eingeschläfert werden. Das Polizeirevier Albstadt hat die Ermittlungen aufgenommen.

Hunde möglichst an der Leine führen

Die Polizei rät Hundebesitzern, ihre Tiere beim Gassigehen möglichst an die Leine zu nehmen und darauf zu achten, dass sie keine herumliegenden Gegenstände fressen. Symptome, die auf eine Vergiftung beim Hund hinweisen können, sind Übelkeit, Durchfall, Atemstörungen, helle Schleimhäute im Rachenbereich, starkes Speicheln, schwankender Gang, Taumeln, Atemstillstand, Krämpfe. Ebenso schneller Herzschlag, Herzstillstand, Lähmungserscheinungen.