DFB-Präsident Reinhard Grindel und Bayern-Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge haben Gianni Infantino zu dessen erstem Jahrestag als Fifa-Boss keine gute Bilanz attestiert. Rummenigge monierte, dass er die Versprechen in den Bereichen Transparenz, Demokratieverständnis und Amtsführung noch nicht erfüllt habe: „Bisher ist das in meinen Augen nicht gelungen. Er muss diese Ankündigungen nun konsequent in die Tat umsetzen, um die in ihn gesetzten Erwartungen auch zu erfüllen.“ Grindel sieht seit der Machtübernahme Infantinos am 26. Februar 2016 „Licht und Schatten“. Er mahnte eine stärkere Einbeziehung der Klubs und Ligen an. Zudem kritisierte er die Ernennung Diego Maradonas zum Präsidentenberater: „Ich wünsche mir Konzepte, keinen Klamauk.“